Zedler:Teutscher Civil-Krieg zwischen Kayser Friedrichen mit dem rothen Bart, denen meisten teutschen Fürsten eines und Hertzog Heinrichen dem Löwen in Sachsen und Bayern anderntheils

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Teutscher Civil-Krieg vom Jahr 1140

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Teutscher Civil-Krieg, wischen Kayser Heinrich dem IV, und seinem Sohn Heinrich erwehlten Gegen-Kayser

Band: 42 (1744), Spalte: 1754–1755. (Scan)

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Teutscher Civil-Krieg zwischen Kayser Friedrichen mit dem rothen Bart, denen meisten teutschen Fürsten eines und Hertzog Heinrichen dem Löwen in Sachsen und Bayern anderntheils, im Jahr 1184. Als Hertzog Heinrich vor dem [1755] Kayser vieler Unthaten wegen angeklaget ward, und vor dem Kayser in Person nicht erscheinen wolte, ward er in die Acht erkläret und aller seiner Länder beraubet. Fürst Bernhard der andere von Anhalt bekam Chur-Sachsen, Pfaltz-Graf Otto von Wittelsbach erhielt Bayern, Hertzog Heinrichen von Oesterreich ward das Land der Donau zu Theil; der Ertzbischoff von Cölln erlangete das Hertzogthum Engern und Westphalen, und der Bischoff von Paderborn das Land an der Weser. Weil nun der Hertzog Heinrich in Güte solche Länder nicht hergab, so ward daraus ein blutiger Krieg, darinnen auch die Stadt Lübeck erobert, und zur Reichs-Stadt gemacht ward. Schurtzfleisch Diss. de Friderico Aenobarbo.