Zedler:Wenigk, (Johann Ernst)

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Wenigk oder Wenig, (Tobias)

Band: 55 (1748), Spalte: 11–12. (Scan)

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Wenigk, (Johann Ernst) Pfarrer zu Beschleben, Möbisbury, Rhoda und Stedten, hat geschrieben: [12]

1. Δοξολογἰαν sacram Veteris Testamenti, das ist gründliche Erzehlung der Herrlichkeit des Gottesdienstes im ersten Bunde, so wohl in öffentlicher Versammlung, als auch der Patriarchen und Juden Privat-Andachten etc. Erfurt 1738 in 4, 3 Alph. und 17 Kupfer. Diese Schrifft hat D. Joh. Lorenz Pfeifer in Erfurt mit einer Vorrede begleitet, und in den Leipz. Gelehrten Zeitungen des Jahrs 1738 p. 496 findet man von derselben eine Recension;
2. Δοξολογἰαν saeram Novi Testamenti, das ist gründl. Erzehlung der Herrlichkeit des Gottesdienstes im Neuen Bunde, nach dessen festen und Evangelischen Grunde, wundersamen Wachsthum und Ausbreitung, schwerer und harter Creutzes-Prüfung, endlicher und herrlicher Erhöhung, Erfurt 1738 in 4. Der Verfasser hat in diesem Wercke die Kirchen-Historie des Neuen-Testaments von Christi Geburt bis auf Leopoldum ausgeführet. In jedem Jahrhunderte hat er auf den Aufstand des Römischen Regimentes und Reiches, das Wachsthum der Kirche, die Lebensbeschreibung der Lehrer und Päbste, die Ceremonien, Gebräuche, die Lebensart der alten und neuen Christen, die Irrthümer und Ketzereyen, die Concilia und Synoden, und die Märtyrer-Historie gesehen. In der Vorrede giebet er den der Heil. Gottesgelahrheit Beflissenen, vor welche das Werck geschrieben, gute Bücher an, die sie zu lesen haben, und vertheidiget sein Buch gegen unterschiedene Einwürfe, die man darwider machen könnte. Siehe Leipz. Gelehrte Zeitungen des Jahrs 1738 p. 791.
3. Hilaria Sacra, oder Sonntags-Lust in geistlichen Oden, Arnstadt 1731 in 12.