„Requiem“

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Titel: „Requiem“
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aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 549, 579
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[549]
Datei:Die Gartenlaube (1898) b 0549.jpg

Photographie im Verlage der Photographischen Union in München.
„Requiem.“
Nach dem Gemälde von Gabriel Max.

[579] „Requiem.“ (Zu dem Bilde S. 549.) Ein Sinnbild der Totenklage hat Gabriel Max in der Frauengestalt geschaffen, welcher er die Bezeichnung „Requiem“ gegeben hat. Großartige Werke der Kirchenmusik führen denselben Namen, Werke, in denen viele der bedeutendsten Komponisten die Motive und die Gliederung der katholischen Seelen- und Totenmesse machtvoll ausgestaltet haben zu den ergreifendsten Wirkungen. Der Name stammt von den Anfangsworten der Messe: „Requiem aeternam dona eis“ („Die ewige Ruhe gieb ihnen“); Palestrina, Haydn, Mozart und Cherubini, Schumann, Lachner, Verdi und Brahms haben die herrlichsten dieser Tonwerke geschaffen. Den Genius dieser Trauermusik hat Gabriel Max darstellen wollen. Die gewaltige Kirchenkerze mit dem wallenden Trauerflor, welche die Gestalt in der Rechten trägt, ist dafür ein bezeichnendes Attribut.