Zum Inhalt springen

ADB:Angern, Ferdinand Ludwig Friedrich von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Angern, Ferdinand Ludwig Friedrich von“ von Julius Großmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 459, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Angern,_Ferdinand_Ludwig_Friedrich_von&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 22:40 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Anger, Rudolf
Nächster>>>
Angilbert
Band 1 (1875), S. 459 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Ludolph von Angern in der Wikipedia
Ludolph von Angern in Wikidata
GND-Nummer 117661724
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|459|459|Angern, Ferdinand Ludwig Friedrich von|Julius Großmann|ADB:Angern, Ferdinand Ludwig Friedrich von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117661724}}    

Angern: Ferdinand Ludwig Friedrich v. A., königl. preußischer Kriegsminister, wurde 1757 zu Magdeburg geboren. 1777 Referendar bei der magdeburgischen Kriegs- und Domainenkammer, ward er 1782 zum Assessor, 1785 zum Director bei dem Hauptbrennholzcomtoir in Berlin befördert. 1794 zum geheimen Ober-Finanzrath ernannt, wurde er 1796 als Präsident an die magdeburgische Kammer versetzt. Nachdem die zufolge des Reichsdeputationsschlusses vom 25. Febr. 1802 an Preußen gefallenen Entschädigungsprovinzen in Besitz genommen waren, wurde die Verwaltung dieser und der übrigen westphälischen und nieder-sächsischen Provinzen ihm übertragen, und er darauf 1803 zum wirklichen geheimen Staats-, Kriegs- und dirigierenden Minister bei dem Generaldirectorium ernannt. Er starb 8. Febr. 1828 auf seinem Gute Sülldorf bei Magdeburg. –

Klaproth: Der Königl. Preußische etc. Staats-Rath. Berlin 1805.