ADB:Asfahl, Markus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Asfahl, Markus“ von Paul Beck in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 46 (1902), S. 68, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Asfahl,_Markus&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 10:59 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Athalarich
Band 46 (1902), S. 68 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Oktober 2009, suchen)
Markus Asfahl in Wikidata
GND-Nummer 135746191
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|46|68|68|Asfahl, Markus|Paul Beck|ADB:Asfahl, Markus}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=135746191}}    

Asfahl: Markus A. (auch Astfalck[h], Asfalg, Asfalk etc.), bedeutender Maler der schwäbischen Schule, geboren im 15. Jahrhundert in der damaligen Reichsstadt Schwäb.-Hall, † in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sein einziges, bis jetzt beglaubigtes Werk ist der großartige, im J. 1726 mit der Kirche verbrannte Hochaltar in der Marienkirche von Reutlingen aus den Jahren 1515/16; wahrscheinlich ist er aber auch der Meister eines imposanten Freskenstückes an der Südseite der Pfarrkirche von Meran; einige vermuthen in ihm auch den Hauptmaler am Blaubeurer Hochaltar, ebenso den Monogrammisten M. A. oder A. M., d. i. den Zeichner des Diurnales oder Gebetbuches Kaisers Maximilian I., des sog. Besançoner Gebetbuches.

Beck in Diöcesanarchiv v. Schwaben XVI, 1898, Nr. 12, S. 191 und XVII, 1899, Nr. 6, S. 91–95 u. die das. Litt.