Zum Inhalt springen

ADB:Bechmann, Friedemann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bechmann, Friedemann“ von Julius August Wagenmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 205, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bechmann,_Friedemann&oldid=- (Version vom 19. November 2024, 19:51 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Becherer, Friedrich
Band 2 (1875), S. 205 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Friedemann Bechmann in der Wikipedia
Friedemann Bechmann in Wikidata
GND-Nummer 100030378
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|205|205|Bechmann, Friedemann|Julius August Wagenmann|ADB:Bechmann, Friedemann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100030378}}    

Bechmann: Friedemann B., lutherischer Theolog des 17. Jahrhunderts, geb. 26. Juli 1628 zu Elleben in Thüringen, † 9. März 1703 in Jena. Er studirte in Jena 1649, wurde dort 1651 Magister, 1656 Professor der Philosophie, 1668 nach Johann Ernst Gerhard’s Tode trat er in die theolog. Facultät ein und entfaltete hier eine vieljährige und vielseitige akademische und litterarische Wirksamkeit, als College des bedeutenden Joh. Musäus († 1681), in einer für Jena minder erfreulichen Zeit (vgl. Tholuck, Akad. Leben I. 141, II. 68). Er las und schrieb fast über alle theologische Disciplinen zahlreiche Disputationen über exeget. und dogmatische Fragen, besonders „Adnotationes ad Hutteri Compendium“ 1690; „Institutiones theolog.“ Jena 1701; „Centuria Paradoxorum theol.“. Ferner „Theol. polemica, conscientiania“; Annot. zu Olearius’ Moral, zu Dietrisch Katechetik u. a. – aber auch ein Lehrbuch der Logik, über die menschlichen Erkenntnisse etc.

Pipping, Mem. theol. p. 980 ff.; Zeumer, vitae theolog. Jenensium S. 212; Tholuck, Akad. Leben II. S. 68.