ADB:Becker, Constantin Julius

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Artikel „Becker, Constantin Julius“ von Arrey von Dommer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 222, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Becker,_Constantin_Julius&oldid=- (Version vom 26. April 2024, 05:15 Uhr UTC)
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Becker: Constantin Julius B., Musiklehrer, Componist und Schriftsteller, geb. zu Freiberg 5. Februar 1811, Schüler Anacker’s und später Vicedirector des dortigen Singvereins. Nachdem er noch in Leipzig philosophische und musikalische Studien getrieben hatte, trat er 1837 zur Schumann’schen Musikzeitschrift, für die er eine große Anzahl Artikel lieferte. Um 1843 lebte er zu Dresden als Musiklehrer und starb zu Oberlösnitz am 26. Februar 1859. Seine Compositionen, von denen etwa 40 Opera gedruckt sind, bestehen meist aus ein- und mehrstimmigen Liedern (Lorelei, Reiter-, Schilf-, Minne- u. a. Liedern, Terzetten u. a.); ferner: „Zigeunerleben“, Rhapsodie für Männerchor und Orchester, aufgeführt in Leipzig 1845; „Die Erstürmung von Belgrad“, Oper mit selbstgedichtetem Text, in Leipzig aufgeführt 21. Mai 1848 (Rec. Allgem. Mus.-Ztg. L. 411). Schriften außer den Zeitungsartikeln: „Harmonielehre für Dilettanten“, 1842; „Kleine Harmonielehre“ etc., 1844; „Männergesangschule“, 1845. Auch ein paar musikalische Romane.