Zum Inhalt springen

ADB:Breiting, Hermann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Breiting, Herrmann“ von Julius Löwenberg in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 294, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Breiting,_Hermann&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 18:06 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Breithaupt, August
Band 3 (1876), S. 294 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Hermann Breiting in der Wikipedia
Hermann Breiting in Wikidata
GND-Nummer 116481587
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|294|294|Breiting, Herrmann|Julius Löwenberg|ADB:Breiting, Hermann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116481587}}    

Breiting: Herrmann B., ein hochgefeierter Tenorist, geb. 1804 in Augsburg, † 5. Dec. 1860 in Darmstadt, wie Staudigl, in unheilbarer Geistesstörung. B. hatte ursprünglich in Würzburg Medicin studirt, aber seine herrliche Stimme veranlaßte ihn, zur Bühne zu gehen und 1825 in Mannheim als „Titus“ in der Mozart’schen Oper zu debutiren. Sein Ruf verbreitete sich schnell, Spontini zog ihn nach Berlin. Später feierte er auch in Wien, Dresden, Paris, London, Petersburg glänzende Triumphe. Seine Glanzrollen waren George Brown, Masaniello, Fra Diavolo, Gustav, Robert, Eleazar. Der „Ferdinand Cortez“ soll nie wieder mit gleicher Bravour und Genialität gesungen worden sein.