Zum Inhalt springen

ADB:Claeszoon, Reinier

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Claeszoon, Reinier“ von Pieter Lodewijk Muller in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 270, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Claeszoon,_Reinier&oldid=- (Version vom 18. Dezember 2024, 05:33 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Claeissen, Antony
Nächster>>>
Clajus, Johannes
Band 4 (1876), S. 270 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Reinier Claeszoon in Wikidata
GND-Nummer 13863923X
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|270|270|Claeszoon, Reinier|Pieter Lodewijk Muller|ADB:Claeszoon, Reinier}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=13863923X}}    

Claeszoon: Reinier C. (Claeszen) aus Amsterdam, niederländischer Seeheld, war 1606 Viceadmiral einer Flotte, die an der spanischen Küste die Silberflotte aufzufangen suchte. Auf der Höhe des Caps St. Vincent von einer überlegenen spanischen Flotte angegriffen, nahm der Admiral Haultain mit den übrigen Schiffen die Flucht, seinen schwerbeschädigten Viceadmiral dem Schicksal überlassend. Zwei Tage focht C. gegen die Uebermacht und endlich, 8. October, sprengte er sich mit seinen 60 übriggebliebenen Mannschaften in die Luft, nachdem sie sich zum Tode bereitet hatten. So tilgte er die auf seine Flagge geworfene Schmach.