Zum Inhalt springen

ADB:Duka, Peter Freiherr von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Duka, Peter Freiherr von“ von Wilhelm Edler von Janko in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 455, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Duka,_Peter_Freiherr_von&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 17:54 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Duiffopruggar
Nächster>>>
Duker, Karl Andreas
Band 5 (1877), S. 455 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Peter Duka von Kádár in der Wikipedia
Peter Duka von Kádár in Wikidata
GND-Nummer 135728185
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|455|455|Duka, Peter Freiherr von|Wilhelm Edler von Janko|ADB:Duka, Peter Freiherr von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=135728185}}    

Duka: Peter Freiherr v. D., österreichischer Feldzeugmeister und geheimer Rath, ein Soldat aus der Schule des großen Erzherzogs Karl, war 1756 zu Essegg geboren und betrat als Cadett die militärische Laufbahn. Seine ersten kriegerischen Thaten verrichtete er als Hauptmann im Generalquartiermeisterstabe 1793, von welchem Jahre ab sein Name in den Affairen Von Famars (hier erhielt er das Theresienkreuz), Balaimont, Maubeuge, Landrecy, Charleroy u. a. m. immer ehrenvolle Erwähnung fand. 1800 avancirte D. zum General, 1801 zum Feldmarschalllieutenant und Generalquartiermeister, 1805 ward er Commandirender im Banate. Die Befreiungskriege machte er, 1810 zum Feldzeugmeister befördert, im Hoflager seines Kaisers mit und wurde 1815 zum Mitglied des Stabs- und Conferenzrathtes für die inländischen Geschäfte ernannt. Dieser tapfere und ausgezeichnete Soldat † den 29. Decbr. 1822 in Wien.

Hirtenfeld, Oesterreichisches Militär-Lexikon, II. Bd., S. 143.