Zum Inhalt springen

ADB:Faber, Johann Gottlieb

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Faber, Johann Gottlieb“ von Julius Hartmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 6 (1877), S. 496, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Faber,_Johann_Gottlieb&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 01:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Faber, Johann Ernst
Band 6 (1877), S. 496 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Gottlieb Faber in der Wikipedia
Johann Gottlieb Faber in Wikidata
GND-Nummer 102463298
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|6|496|496|Faber, Johann Gottlieb|Julius Hartmann|ADB:Faber, Johann Gottlieb}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=102463298}}    

Faber: Johann Gottlieb F., evangelischer Theolog, geboren am 8. März 1717 zu Stuttgart, studirte seit 1733 zu Tübingen, wurde 1744 Vicar zu Stuttgart und 1746 Pfarrer in Dußlingen, 1748 Professor der Geschichte, Beredsamkeit und Dichtkunst in Tübingen, 1752 außerordentlicher, 1755 ordentlicher Professor der Theologie, 1767 Consistorialrath und Prälat, 1773 auch Oberhofprediger in Stuttgart und starb am 18. März 1779. Er veröffentlichte außer theologischen Dissertationen, Predigten usw. (vgl. Meusel, Lexikon): „Gedichte und Abhandlungen in ungebundener Schreibart“, 1753. Der Tübinger Humanist Seybold (Vaterländisches Historienbüchlein, 1801, S. 37) rühmt ihm nach, daß er in Tübingen „eine kleine Privatgesellschaft schuf, die glaubte, es sei nöthig und gut, auch seine Muttersprache zu cultiviren“.