Zum Inhalt springen

ADB:Ferdinand (Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Ferdinand Georg August, Prinz von Sachsen-Koburg-Saalfeld“ von August Beck in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 6 (1877), S. 709–710, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ferdinand_(Herzog_von_Sachsen-Coburg_und_Gotha)&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 20:37 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Ferdinand Wilhelm
Band 6 (1877), S. 709–710 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry in der Wikipedia
Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry in Wikidata
GND-Nummer 13024905X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|6|709|710|Ferdinand Georg August, Prinz von Sachsen-Koburg-Saalfeld|August Beck|ADB:Ferdinand (Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=13024905X}}    

Ferdinand Georg August, Prinz von Sachsen-Koburg-Saalfeld, geb. am 28. März 1785, † am 27. August 1851 zu Wien, war der Sohn des Herzogs Franz Friedrich Anton und der Gräfin Auguste Sophie Caroline, Tochter des Grafen Heinrich XXIV. Reuß von Ebersdorf. Er vermählte sich mit Marie Antoinette Gabriele, Tochter des reichen Fürsten Franz Joseph Kohari (geb. am 2. Juli 1797, vermählt am 31. Juli 1817). Sein ältester Sohn Ferdinand wurde König von Portugal. Herzog F. trat in österreichische Dienste und wurde General der Cavallerie und Inhaber eines Regiments. Er zeichnete sich in den Schlachten bei Regensburg, Aspern und Wagram aus. Als die Siege Napoleon’s auch die Monarchen der beiden größten deutschen Staaten gebeugt hatten, mußte Herzog F. den österreichischen Kriegsdienst verlassen; aber im Winter 1812–13 war er einer der ersten, die wieder in die Armee eintraten, und auf dem Schlachtfelde von Culm erwarb er sich den Maria-Theresien-Orden. [710] Zugleich trug er aber auch eine schwere Wunde davon, die vielleicht seinen Tod mit herbeigeführt hat. In seinem Familienleben war er ein äußerst zärtlicher Vater und liebte eine musterhafte Ordnung.