Zum Inhalt springen

ADB:Flörke, Heinrich Gustav

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Flörke, Heinrich Gustav“ von William Löbe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 7 (1878), S. 132–133, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Fl%C3%B6rke,_Heinrich_Gustav&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 05:19 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Flötner, Peter
Band 7 (1878), S. 132–133 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Heinrich Gustav Flörke in der Wikipedia
Heinrich Gustav Flörke in Wikidata
GND-Nummer 116616776
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|7|132|133|Flörke, Heinrich Gustav|William Löbe|ADB:Flörke, Heinrich Gustav}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116616776}}    

Flörke: Heinrich Gustav F., Professor der Naturgeschichte und Botanik zu Rostock, † September 1835. Er war von 1790–97 Pfarrer in Kittendorf, privatisirte in Berlin und erhielt dann einen Ruf an die Universität Rostock. Nach seines Bruders Tode war er eine Zeit lang Herausgeber der Krünitz’schen [133] Encyklopädie; mit der Verlagshandlung veruneinigt, setzte er jenes Werk unter dem Titel „Allgemeine ökonomisch-technologische Encyklopädie“ vom 125. Bande an (Brünn) fort, doch wurde dieselbe in Preußen verboten. 1830 wurde ihm das Generalsecretariat des mecklenburgischen patriotischen Vereins zugleich mit der Herausgabe der mecklenburgischen landwirthschaftlichen Annalen anvertraut. Außer der oben angeführten Encyklopädie schrieb er noch „Repertorium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Naturkunde“, 1811 u. 12; „Systematische deutsche Lichenen-Sammlung“, 1.-6. Lieferung, 1812–19; „Unterhaltungen aus dem Gebiete der Naturwissenschaft“, 12 Bde., 1820–25.