ADB:Heineken, Christian Abraham

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Heineken, Christian Abraham“ von Wilhelm von Bippen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 365, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Heineken,_Christian_Abraham&oldid=- (Version vom 25. April 2024, 08:53 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Heinefetter
Nächster>>>
Heineken, Johann
Band 11 (1880), S. 365 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Abraham Heineken in der Wikipedia
Christian Abraham Heineken in Wikidata
GND-Nummer 115485252
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|11|365|365|Heineken, Christian Abraham|Wilhelm von Bippen|ADB:Heineken, Christian Abraham}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=115485252}}    

Heineken: Christian Abraham H., geb. zu Bremen am 10. December 1752, als Sohn des Professors der Arzneikunde und Mathematik Philipp Isaac H. Er erlangte 1774 in Göttingen die juristische Doctorwürde auf Grund einer Dissertation, „Tentamina juris aggeralis reipublicae Bremensis“, welche das Deichrecht seines Heimathsstaates in ausgezeichneter Weise darstellt. 1779 wurde er in den Rath, 1792 zum Bürgermeister seiner Vaterstadt erwählt. Die früh in H. durch seinen Vater geweckte Neigung zur Mathematik veranlaßte ihn zu der umfangreichen und schwierigen Arbeit einer trigonometrischen Vermessung des Bremischen Gebiets und einer Darstellung ihrer Resultate in der zuerst 1798 erschienenen ausgezeichneten „Karte des Gebiethes der Reichs- und Hanse-Stadt Bremen, wie auch derjenigen Dörfer, deren Landeshoheit im J. 1741 unter Vorbehalt verschiedener Gerechtsame an Chur-Braunschweig abgetreten worden“. Nachdem die erwähnten Dörfer in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 in den vollen Besitz Bremens gekommen waren, erschien im J. 1806 ein vervollständigter Neudruck jener Karte unter dem Titel: „Karte des Gebiets der freien Hansestadt Bremen“. H. starb am 20. Juli 1818.