Zum Inhalt springen

ADB:Lange, Johann Lobegott Ferdinand

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Lange, Johann Lobegott Ferdinand“ von Georg Christian Bernhard Pünjer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 17 (1883), S. 642, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Lange,_Johann_Lobegott_Ferdinand&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 03:15 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Lange, Johann Joachim
Nächster>>>
Lange, Joseph
Band 17 (1883), S. 642 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Lobegott Ferdinand Lange in der Wikipedia
Johann Lobegott Ferdinand Lange in Wikidata
GND-Nummer 117584487
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|17|642|642|Lange, Johann Lobegott Ferdinand|Georg Christian Bernhard Pünjer|ADB:Lange, Johann Lobegott Ferdinand}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117584487}}    

Lange: Johann Lobegott Ferdinand L. ward am 26. Sept. 1798 zu Colmnitz im sächsischen Erzgebirge geboren, erhielt seine Vorbildung auf dem Lyceum zu Freiberg, studirte zunächst zu Leipzig Philosophie und Theologie, ging 1818 nach Jena, promovirte hier 1819 als Dr. phil., 1823 Baccal. theol., habilitirte sich 1824 in der theologischen Fakultät, ward 1828 außerordentlicher Professor der Philosophie, 1839 ordentlicher Honorarprofessor der Theologie und starb den 21. Novbr. 1852 am Nervenfieber. Er vertrat mit Eifer und bedeutender Gelehrsamkeit den Standpunkt des biblischen Rationalismus, wie besonders erhellt aus der (Röhr gewidmeten) „Anleitung zum Studium der christlichen Theologie, nach den Grundsätzen des biblischen Rationalismus“ (Jena 1841) und der „Apologie des christlichen Offenbarungsglaubens“ (Jena 1823). Seine Schriften verzeichnet Joh. Günther, Lebensskizzen der Professoren der Universität Jena (1858).