Zum Inhalt springen

ADB:Löffler, Ludwig

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Löffler, Ludwig“ von Lionel von Donop in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 19 (1884), S. 107, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:L%C3%B6ffler,_Ludwig&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 03:20 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 19 (1884), S. 107 (Quelle).
Ludwig Löffler bei Wikisource
Ludwig Löffler in der Wikipedia
Ludwig Löffler in Wikidata
GND-Nummer 117148415
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|19|107|107|Löffler, Ludwig|Lionel von Donop|ADB:Löffler, Ludwig}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117148415}}    

Löffler: Ludwig L., Maler und Lithograph, geb. zu Frankfurt a. d. O. 1819, besuchte die Akademie der Künste zu Berlin und arbeitete in den dortigen Ateliers von Wilh. Hensel und Franz Wagner. Er benutzte einen längeren Aufenthalt in Paris und Italien zu vielseitigen Studien und war nach seiner Rückkehr nach Berlin (1845) in rechtzeitiger Erkenntniß seines eigentlichen Berufes vorwiegend als Illustrator thätig, namentlich für die Leipziger Illustrirte Zeitung. L. lieferte auch ein Skizzenbuch in Worten und Bildern, Beiträge zum Album des jüngeren Künstlervereins zu Berlin, worüber das Deutsche Kunstblatt (1852 und 1853) berichtet, und Illustrationen zu Sterne’s empfindsamer Reise. Seine Zeichnungen und Skizzen in Büchern, welche sich zum Theil im Handzeichnungscabinet der königl. Nationalgallerie zu Berlin befinden, lassen in den mannigfaltigsten Schilderungen bei scharfer Beobachtung des Lebens eine schnellfertige, gemäßigten Ansprüchen genügende Gewandtheit der Hand erkennen, während seine Oelgemälde in Folge ihrer technischen Mängel in weiteren Kreisen fast unbeachtet blieben. L. starb zu Berlin im J. 1876.