ADB:Müller, Friedrich Theodosius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Müller, Friedrich Theodosius“ von Georg Christian Bernhard Pünjer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 529, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:M%C3%BCller,_Friedrich_Theodosius&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 01:09 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 22 (1885), S. 529 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Friedrich Theodosius Müller in der Wikipedia
Friedrich Theodosius Müller in Wikidata
GND-Nummer 104106530
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|22|529|529|Müller, Friedrich Theodosius|Georg Christian Bernhard Pünjer|ADB:Müller, Friedrich Theodosius}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104106530}}    

Müller: Friedrich Theodosius M., Archidiaconus und Professor der Theologie zu Jena, geb. am 10. September 1716 zu Ilmenau, wo sein Vater Superintendent war, bezog 1729 das Gymnasium zu Zittau, 1735 die Universität Jena, wurde hier 1739 Magister und hielt seitdem Vorlesungen über hebräische Sprache und die Schriften des Alten Testaments. 1742 wurde M. Diaconus an der Stadtkirche zu Jena, 1745 Adjunct der philosophischen Facultät, 1755 Doctor der Theologie, 1761 Professor der Theologie, 1765 Archidiaconus. Er starb bereits 1766. Für seinen theologischen Standpunkt ist charakteristisch die Schrift „Systematische Abhandlung des theologischen Lehrsatzes von der Kraft der geoffenbarten Wahrheiten über die Seele des Menschen“ (Jena 1751). M. war ein eifriger Vertheidiger des Offenbarungsglaubens.

Schriften bei Döring, Die gelehrten Theologen des 18. u. 19. Jahrh.