Zum Inhalt springen

ADB:Malkmus, Georg Joseph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Malkmus, Georg Joseph“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 20 (1884), S. 139, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Malkmus,_Georg_Joseph&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 06:01 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Mall, Sebastian
Band 20 (1884), S. 139 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Georg Joseph Malkmus in der Wikipedia
Georg Joseph Malkmus in Wikidata
GND-Nummer 102689253
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|20|139|139|Malkmus, Georg Joseph|Franz Heinrich Reusch|ADB:Malkmus, Georg Joseph}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=102689253}}    

Malkmus: Georg Joseph M., katholischer Theologe, geb. zu Hünfeld am 23. April 1811, † zu Fulda am 13. Juni 1877. M. machte seine theologischen Studien zu Fulda und Würzburg 1830–34, wurde hier 1834 auf Grund einer Dissertation „De ea, quae inter jus ecclesiasticum et theologiam historicam et systematicam intercedit, ratione“ zum Dr. theol. promovirt und in demselben Jahre zu Fulda zum Priester geweiht. Nachdem er einige Jahre Religionslehrer am Gymnasium in Marburg gewesen, wurde er 1839 Professor am Seminar in Fulda (für Dogmatik und Kirchengeschichte, 1851 für Kirchenrecht), 1846 Subregens, 1862 Domcapitular. Wissenschaftliche Schriften hat er seit 1834 nicht veröffentlicht; er nahm aber seit 1848 an der katholischen Bewegung, den kirchlichen Vereinen etc. lebhaften Antheil, gab auch 1849–54 einen „Correspondenten des Piusvereins“ heraus.

Litt. Handweiser 1868, 138.