Zum Inhalt springen

ADB:Martini, Gregor Christian

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Martini, Gregor Christian“ von Gottfried von Bülow in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 20 (1884), S. 509–510, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Martini,_Gregor_Christian&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 01:14 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Martini, Jakob
Band 20 (1884), S. 509–510 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Gregor Christian Martini in der Wikipedia
Gregor Christian Martini in Wikidata
GND-Nummer 10020550X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|20|509|510|Martini, Gregor Christian|Gottfried von Bülow|ADB:Martini, Gregor Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=10020550X}}    

Martini: Gregor (nicht Georg) Christian, geb. am 25. Mai 1672, † am 28 Febr. 1728, Advocat am hinterpommerschen Hofgericht zu Stargard. Mit Benutzung der Handschriften seines Halbbruders Ernst Gottfried Meinelvus schrieb er: „Gelehrter Teutschen Redner-Schatz“, 1. Theil, Stettin 1704, in 4°. Das Werk ist eine Art synonymisches Wörterbuch, worin der Verfasser dem üblen Hang des Gebrauchs von Fremdwörtern entgegentritt und den „süßen Kern der teutschen Sprache“ darlegt. Der zweite Theil sollte einen „Auszug von gött- und geistlichen Sachen“, der dritte einen „Kern und Vorraht von König- und Fürstlichen Reden“ enthalten, doch ist wohl nur der erste Theil erschienen. M. war seit dem 6. Septbr. 1700 mit Barbara Butelius vermählt, die am [510] 14. Aug. 1709 starb; danach heirathete er am 30. Novbr. 1712 Catharine Hedwig Schlecker. Von fünf Söhnen überlebten ihn zwei: Gregor Christian und Michael Friedrich.

Vanselow, Gelehrtes Pommern.