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ADB:Mühlig, Johann Gottfried Gottlob

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Artikel „Mühlig, Johann Gottfried Gottlob“ von Wilhelm Stricker in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 481, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:M%C3%BChlig,_Johann_Gottfried_Gottlob&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 22:20 Uhr UTC)
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Mühlig: Johann Gottfried Gottlob M., geb. 29. Januar 1812 zu Kalbsrieth (Sachsen-Weimar), † 12. April 1884 zu Frankfurt a. M. – M., Sohn des Müllers in Kalbsrieth und ursprünglich Mühlarzt, aber von Kindheit auf der Naturbetrachtung zugewandt, kam 1828 durch Herrn von Wolzogen nach Frankfurt und verblieb hier in verschiedenen Stellungen, bis er 1850 zum Verwalter der L. und St. von Guaita’schen Stiftung (einer Versorgungsanstalt für Männer) ernannt wurde. Als Ornitholog verfaßte er 1871 sein „Sittengemälde der Vögel“, als Mikrolepidopterolog richtete er sein Hauptaugenmerk auf die Zucht der Kleinschmetterlinge aus Raupen und auf Beobachtung ihrer Lebensweise. Seine Beobachtungen sind in der Vierteljahrschrift der Naturforschenden Gesellschaft zu Zürich (1857) und in der Stettiner Entomologischen Zeitung (1863, 64, 65) niedergelegt. Nach ihm genannt ist Coleophora Mühligella Wocke und Élachista Mühligella Frey.