ADB:Niehenck, Georg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Niehenck, Georg“ von Karl Ernst Hermann Krause in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 23 (1886), S. 668, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Niehenck,_Georg&oldid=- (Version vom 23. April 2024, 11:32 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Niehoff, Nicolaus
Band 23 (1886), S. 668 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Georg Niehenck in der Wikipedia
Georg Niehenck in Wikidata
GND-Nummer 120592754
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|23|668|668|Niehenck, Georg|Karl Ernst Hermann Krause|ADB:Niehenck, Georg}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=120592754}}    

Niehenck: Georg (Vitus Heinrich) N., geb. zu Rostock als Sohn eines Kaufmanns am 14. December 1714, studirte seit 1733 daselbst, wurde Haus- und Privatlehrer, promovirte 1747 zum Magister artium und war seit 1752 Prediger und Diaconus zu St. Nicolai, † am 8. März 1795. Er schrieb eine Reihe Aufsätze zur Geschichte der Rostocker Reformation, der Kirchen, Prediger und Gelehrten, die zum Theil der durch sie erhaltenen Nachrichten wegen Werth haben. Nach E. J. F. Mantzel’s Tode[WS 1] setzte er dessen „Etwas von gelehrten Rostock’schen Sachen“ mit zwei Stücken 1746 und 1747 fort. Seine Schriften s. bei Meusel und vollständig in Krey’s „Andenken“ V, S. 63. Ein Verwandter war der am 23. Mai 1680 in Rostock geborne Diakonus (N.) der dortigen Marienkirche, † am 16. Februar 1738.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Nach dessen Übersiedelung an die Universität Bützow. Mantzel starb 1768.