ADB:Pfalz von Straßburg
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Folz, Nachtigall und Voigt scheint ihn noch in’s 14., spätestens in das beginnende 15. Jahrhundert zu weisen. Sein Name lebt einzig fort in der 20reimigen, noch im 17. Jahrhundert viel benutzten Rohrweise (nicht Chorweise!), die wahrscheinlich nicht einmal sein Werk ist: wenigstens wird sie in den ältesten Handschriften, die sie enthalten, in der Wiltener und der Dresdener M 13, Frauenlob zugewiesen.
Pfalz: P. von Straßburg galt der Tradition als der Ahn des Straßburger Meistergesangs: wo Straßburger Dichter verzeichnet werden, findet er seinen Platz noch vor den üblichen zwölf alten Meistern. Auch seine Stelle in den großen Dichterkatalogen von- Schnorr, Zur Geschichte des deutschen Meistergesangs S. 38, V. 50; Berliner Hs. Fol. 24, Bl. 167a.