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ADB:Zepelin, Johann Friedrich von

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Artikel „Zepelin, Johann Friedrich von“ von Eberhard Graf von Zeppelin in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 45 (1900), S. 71, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Zepelin,_Johann_Friedrich_von&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 18:28 Uhr UTC)
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Zepelin: Johann Friedrich von Z. wurde am 2. September 1695 zu Hostrup bei Flensburg als Sohn des damaligen königlich dänischen Majors und später als Oberstlieutenant in der Schlacht bei Höchstadt am 13. August 1704 gefallenen Melchior Dietrich v. Z. und der Maria Elisabeth von Oeynhausen, das „gülden Kind“ genannt, geboren. 1710 trat er, obwol von Geburt Mecklenburger, in hannoverische Militärdienste und ging mit dem zum König von England erwählten Kurfürsten Georg nach England, wo er sich zunächst in den Kämpfen des Königs gegen die Stuart’sche Partei vielfach auszeichnete. 1729 wurde er zum Rittmeister, 1737 zum Major im Regiment Gardes du corps befördert. Während des siebenjährigen Krieges nahm er als Oberst und Commandeur des 4. Cavallerieregiments „von Zepelin“, sodann als Generalmajor und Commandeur des Regiments Gardes du corps hervorragenden Antheil an den Feldzügen des Herzogs Ferdinand von Braunschweig in Westdeutschland (s. v. Sichart, Geschichte der hannöverschen Armee). 1759 trat er als Generallieutenant in Pension und starb 1777. (Geschichte der Familie v. Z., unter Mitwirkung von Mitgliedern der Familie verfaßt von L. Fromm, Schwerin 1876, S. 361 f.)