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Textdaten
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Autor: |
Rainer Maria Rilke
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Illustrator: |
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Titel: |
Adam
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Untertitel: |
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aus: |
Der neuen Gedichte anderer Teil, S. 38
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1918
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Verlag: |
Insel-Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Österreichische Nationalbibliothek
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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ADAM
Staunend steht er an der Kathedrale
steilem Aufstieg, nah der Fensterrose,
wie erschreckt von der Apotheose,
welche wuchs und ihn mit einem Male
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niederstellte über die und die.
Und er ragt und freut sich seiner Dauer
schlicht entschlossen; als der Ackerbauer,
der begann und der nicht wußte, wie
aus dem fertig-vollen Garten Eden
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einen Ausweg in die neue Erde
finden. Gott war schwer zu überreden;
und er drohte ihm, statt zu gewähren,
immer wieder, daß er sterben werde.
Doch der Mensch bestand: sie wird gebären.