Alpirsbach

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Autor: Alfred Freihofer
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Titel: Alpirsbach
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aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 628–632
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Alpirsbach.

Von Alfred Freihofer.0 Mit Illustrationen von C. Liebich.

Am 28. und 29. August d. J. feierte das Städtchen Alpirsbach im württembergischen Schwarzwald ein seltenes Fest: den achthundertjährigen Bestand seiner Klosterkirche, eines der ehrwürdigsten Denkmäler deutscher Baukunst. Wohl haben wir gewaltigere Dome, aber sie reichen nicht in dieses graue Alter hinauf; und von den Bauten, die der Alpirsbacher Kirche an Jahrhunderten gleichkommen, sind wenige so unberührt in der Gestalt, die ihre Erbauer ihnen gaben, auf unsere Tage gekommen.

Der Reisende, der von Stuttgart über Freudenstadt in den Schwarzwald fährt, wird zwei Stationen nach diesem Orte vom Anblick des stillen Waldthals überrascht, aus dem die uralte Abtei aufragt, als ob der Strom der Zeit vergessen hätte, sie mitzureißen in den allgemeinen Verfall des Menschenwerkes. Das Kloster freilich mit seinen Zellen und Kreuzgängen ist zerfallen, aber die Kirche stand an ihrem achthundertsten Jubeltage so fest und unversehrt auf ihrem Grunde wie am Tage ihrer ersten Weihe, die nach guter Beglaubigung am 28. August 1098 von dem Bischof Bernhard von Konstanz vollzogen wurde, nachdem am 16. Januar 1095 Kloster und Kirche von drei gemeinsamen Stiftern, darunter einem Zoller, durch feierlichen Akt gestiftet worden waren.

Nicht ganz vier Jahre also hat der Bau gedauert; das läßt für jene Zeit auf eine große Blüte der Baukunst schließen. Man kennt die Urheber derselben: es sind die Benediktinermönche des Klosters Hirsau, die damals unter ihrem großen Abt Wilhelm in Schwaben und ganz Süddeutschland eine Bauthätigkeit eröffneten, wie sie großartiger bis auf unsere Tage nicht wiedergekehrt ist. Zwischen 1070 und 1080 waren in Hirsau selbst die Aureliuskirche und die gewaltige Peter- und Paulskirche errichtet worden; in dasselbe Menschenalter fallen die Bauten zu Zwiefalteu, Lorch, Comburg, Weingarten, Ellwangen etc., lauter große Säulenbasiliken, die aber heute teils verschwunden, teils bis zur Unkenntlichkeit umgebaut sind. Auch die größte derselben, die obenerwähnte Hirsauer Peter- und Paulskirche, deren Dimensionen hernach in diesem ganzen Baugebiet nur vom Ulmer Münster übertroffcn wurden, ist fast spurlos vom Erdboden verschwunden; Melac hat sie 1692 in Schutt und Trümmer gelegt. Aber in der Alpirsbacher Kirche ist uns, wie die Kunstforschung

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Festzug bei der Jubelfeier in Alpirsbach.
Nach dem Leben gezeichnet von C. Liebich.

[630] dargethan hat, ein getreues, wenn auch kleineres Abbild erhalten und das ist es, was die Abtei von Alpirsbach kunstgeschichtlich so wichtig erscheinen läßt.

Abt Wilhelm starb 1091; er ist also nicht selbst der Baumeister von Alpirsbach, aber daß es ein Werk seiner Schule ist, darf als zweifellos gelten. Wie bei allen diesen Basiliken ist die Grundform die eines Kreuzes; zumeist erheben sich an der Ostseite (Chorseite) zwei hohe Türme; in Alpirsbach ist deren nur einer ausgeführt worden; er ist fünf Stockwerke hoch und beherrscht mit seinen schlanken und doch massigen Formen das Thal. An der Westseite hat die Kirche eine breite, zweistöckige Vorhalle, an welche die drei Langschiffe sich anschließen. Das Mittelschiff ruht auf gewaltigen Säulen aus einem Stein mit einfachen, mächtigen Würfelknäufen; über den verbindenden Bogen erhebt sich das Hochschiff mit hohen, schmalen Fenstern, welche das Innere mit einem feierlichen Licht durchfluten. Der dreifache Chor schließt je mit einem Halbrund, deren mittleres wieder in drei Nischen geteilt ist. Die Seitenschiffe sind gerade halb so hoch, gerade halb so breit als das Mittelschiff; die ganze Länge der Kirche ist gleich ihrer doppelten Breite. Diese schlichten, einfachen Verhältnisse sind charakteristisch für diese Bauart; ihre strenge Gesetzmäßigkeit schließt edlen Wohlklang der Formen ein. Am ursprünglichen, reinen Stil der Kirche ist im Laufe der Jahrhunderte wenig verändert worden; die zweite Blütezeit kirchlicher Baukunst in Schwaben, die von Maulbronn ausging, brachte eine Sakristei im sogenannten Uebergangsstil; zu Ende des 15. Jahrhunderts erhielt der Chor gotische Fenster. Die letztverflossenen Jahrzehnte haben dem Bau eine Restauration des Innern im Sinne einer möglichst treuen Wiederherstellung der ursprünglichen Formen gebracht.

Eingang zur Klosterkirche Alte Mönchszelle 

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Alpirsbach     Inneres der Kirche

Die Kirche ist auch reich an einzelnen Altertümern, Grabmälern, Inschriften, Chorstühlen: der teilweise erhaltene Hochaltar zeigt noch interessante Bildwerke und Malereien.

In der Vorhalle hat man fossile Ueberreste eines in der Gegend aufgefundenen Mammuts aufgehängt; die Volkssage hat daraus bezeichnenderweise das Gerippe eines Riesenochsens gemacht, der die gewaltigen Steinsäulen der Kirche auf den Bauplatz gezogen habe. Vom Kloster sind noch Teile der Kreuzgänge mit schönen Fenstern und Gewölben vorhanden, auch einige Mönchszellen sind noch erhalten; ein Teil des ehemaligen Konventsaales wurde neuerdings zu einem katholischen Betsaal wiederhergestellt; die meisten Reste der Klosterbauten sind aber jetzt in Privatbesitz und dienen zu Ställen, Remisen und dergleichen.

Das merkwürdigste Denkmal der Kirche ist ein Relief über dem Portal der Vorhalle, das aus der Zeit der Gründung stammt: Christus in der Mandorla (mandelförmiger, den ganzen Körper umgebender Heiligenschein), die von zwei schwebenden Engeln getragen wird; unten zu beiden Seiten knieen ein Stifter und eine Stifterin in Ordenstracht, die man für den Grafen Albert von Zollern und seine Gemahlin hält. – Daß ein Zollerngraf dieses Namens zusammen mit einem Grafen von Sulz und einem Herrn von Hausach das Kloster samt der Kirche gestiftet hat, ist, wie schon erwähnt, urkundlich beglaubigt; man nimmt an, die drei Herren seien Schwäger gewesen und haben Töchter eines Grafen von Calw zu Frauen gehabt; eine Erbschaft von dieser Seite habe sie zu dieser Stiftung verpflichtet. Uebrigens hat die Gründung von Kirchen und Klöstern durch weltliche Herren und Kriegsleute in jener religiös erregten Zeit der Kreuzzüge, in welcher man die Wiederkunft Christi erwartete, nichts Ungewöhnliches. Es ist auch bezeugt, daß jener Graf von Zollern bald nach der Eröffnung des Klosters selbst in dasselbe eintrat und demselben weitere Güter schenkte. Unter den Grabmälern, die noch vorhanden sind, ist eines mit dem Zollernwappen, aber ohne Inschrift; man kann annehmen, es sei das Grabmal des Stifters. – Seit preußische und schwäbische Geschichtsforscher sich mit dem Zusammenhang des Geschlechts der alten schwäbischen Zollerngrafen mit den Nürnberger Burggrafen und dem von ihnen abstammenden preußischen Herrscherhaus beschäftigen, ist natürlich auch auf Alpirsbach als eine der ältesten Stiftungen des Zollernschen Namens ein verstärktes Interesse gelenkt worden. König Friedrich Wilhelm IV hat einen Fonds zur Erhaltung der Klosterkirche gestiftet und im Jahre 1852 von Sigmaringen aus mit seinem Bruder, dem nachmaligen Kaiser Wilhelm I, Alpirsbach besucht. Unvergessen ist auch der Besuch, den der deutsche Kronprinz und nachmalige Kaiser Friedrich im Jahre 1885 Alpirsbach abgestattet hat. Sein Führer, der württembergische Landeskonservator [631] konservator Eduard Paulus, hat darüber in der „Gartenlaube“ berichtet, die schon damals (vergl. Jahrgang 1888, S. 257) die berühmte Benediktinerabtei ihren Lesern im Bilde vorführte. Dort finden die Leser außer einer naturgetreuen äußeren Ansicht auch Einzelheiten aus dem Innern der Kirche, sowie das berühmte Relief über dem Hauptportal abgebildet.

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Schwarzwälder Trachten: 1 u. 2 aus der Gegend von Schramberg, 3 bis 5 aus der Gegend von Alpirsbach bis Schiltach.

Ueber die Geschichte Alpirsbachs können wir uns kurz fassen; es ist nicht viel davon zu sagen. Das Kloster erfreute sich in seinen Anfangszeiten augenscheinlich eines rasch steigenden Wohlstandes, den es sich auch lange erhielt; aber durch bedeutende geistige Leistungen hat es sich selbst in dieser seiner ersten Blüte nicht hervorgethan, wie dies sonst gerade bei den Benediktinerklöstern der Fall war. Das wird erklärlich, wenn man liest, daß „im Kloster nicht gar ein mönchisch Wesen und Leben gewesen; bloß der Abt, der Prior und etliche Kapläne seien Priester gewesen; das Kloster sei häufig von lebensmüden Adelichen bezogen worden, die haben sich neben dem Gottesdienst mit Baitzen, Jagen und allerlei Waidwerk geübt“. Die Geschichte des Klosters ist demgemäß in den ersten Jahrhunderten ausschließlich beschrieben mit allerlei Streitigkeiten um die Schutzvogtschaft, die von den Grafen von Zollern an die Herzöge von Teck und von diesen an das Haus Württemberg übergeht, bei dem sie schließlich verbleibt. Die Kriege bringen gewaltsame Geldsteuern, Brandschatzungen etc. Auch die Zeit der Reformation giebt kein erfreuliches Bild; zwar ist einer der schwäbischen Reformatoren, Ambrosius Blarer oder Blaurer, aus dem Alpirsbacher Kloster hervorgegangen und hat bei der Ueberführung Alpirsbachs zum Protestantismus eine Rolle gespielt, aber das Ueberlieferte über diese Vorgänge ist nicht erhebend. Das Elend des Dreißigjährigen Krieges traf Alpirsbach so hart als irgend eine andere Stätte der Kultur und Wohlhabenheit in Süddeutschland. Nachdem in der letzten Hälfte des 16. Jahrhunderts das Kloster eine Erziehungsanstalt für protestantische Theologen gewesen, kam es im 17. vorübergehend in die Hände der Jesuiten und dann wieder in die der Benediktiner. Vom westfälischen Frieden ab bis zu Anfang unseres Jahrhunderts gab es protestantische „Aebte“ oder „Prälaten“ von Alpirsbach, aber selbstverständlich ohne Mönche; die Abtstelle war fortan eine Sinekure für ältere württembergische Geistliche; auch der berühmte protestantische Prälat Bengel war um die Mitte des vorigen Jahrhunderts Abt von Alpirsbach, aber, wie es scheint, ohne dort gewohnt zu haben. Zu Anfang dieses Jahrhunderts war das um das Kloster entstandene Städtchen noch Sitz verschiedener Bezirksämter, die es aber der Reihe nach abgeben mußte; dagegen hat sich das freundliche Städtchen neuerdings zu einem beliebten Aufenthalt für Sommerfrischler aufgeschwungen und hat auch eine rege Industrie.

Und nun einiges über das Fest vom 28. und 29. August. Der erste Tag war der kirchlichen Feier gewidmet, der zweite war ein Volksfest. Das Städtchen hatte sich schön geschmückt und auch der Kirche wurde ein modernes Festgewand angelegt. Der Turm bekam seine Fahnen und ins Innere hatte man, ohne das machtvolle Bild altehrwürdiger Baukunst zu stören, den grünen Schmuck und den herrlichen Duft der Schwarzwald-Tannenwälder hereingebracht. Vor- und nachmittags fanden Festgottesdienste statt, in welchen der Ortsgeistliche, der Dekan, der Prälat als Vertreter der Kirchenregierung und des Königs und andere geistliche Redner zu der Festversammlung sprachen. Für Festmahl und Bankett hatte man ein großes luftiges Zelt gebaut.

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Trachten: aus Gutach und Kirnbach.

Am zweiten Tag, am Montag, strömte von allen Seiten, mit den Zügen, in Fuhrwerken und zu Fuß viel festfreudiges Volk zusammen. Da sah man die schönen oder originellen Trachten der näheren und ferneren Schwarzwaldthäler, vor allem die von der Kinzig und aus der Baar: bunte und schwarze Trachten, himmelblaue Röcke, grasgrüne und schillernde Schürzen, silberne und goldene Hauben und Schapeln, helle Strohhüte mit den großen roten Wollrosen, und wieder die schwarze elsässische Schleife und den, Wangen und Ohren und den ganzen Rücken mit breiten schwarzen Seidenbändern bedeckenden Kopfputz der württembergischen Schwarzwälderinnen; die Männer teils im langen dunklen Rock mit rotem oder weißem Futter, silbernen Münzen und Knöpfen am Rock wie am roten „Brusttuch“, die jüngeren in kurzen Joppen und ebenfalls farbigem Kamisol, kurzen Hosen aus Leder oder Sammet, Schnallenschuhen oder Wasserstiefeln. (Siehe die Abbildungen auf S. 631 und 632.) Freilich, mehr und mehr dringt, trotz der Bemühungen, die man gerade im Schwarzwald auf Erhaltung der Trachten richtet, die bequemere und billigere moderne Kleidung auch hier beim Landvolk durch.

Der Hauptanziehungspunkt, der all die Scharen anlockte, war das „Festspiel“, vom Ortsgeistlichen Pfarrer Dessecker gedichtet und eingeübt. Die Scene war der Klosterhof selbst mit dem Blick auf die Klosterreste, auf Vorhalle und Giebelwand der [632] Kirche und die sogenannte Burg, das einstige Wohnhaus des Vogtes. (Vgl. die Abbildung „Eingang zur Klosterkirche“ S. 630.) Das Spiel bestand aus drei Bildern. Im ersten wurde die Gründung des Klosters im Jahre 1095 vorgeführt. Man sah da die drei Stifter, den Grafen Albert von Zollern mit dem Grafen Alwig von Sulz und dem Edelfreien Rotman von Hausen (Hausach an der Kinzig), den Bischof Gebhard von Konstanz, den Abt Udo (Hatto) von St. Blasien mit anderen Aebten und Bernhard von Fluorn, den „freien Mann“, der nach der Rechtssitte der Zeit den Vermittler bei der Stiftung zu spielen hat. Hoch zu Roß reiten diese Herren an; das bäuerliche Element ist vertreten durch den „Hofbauern“ und seine Familie, die als Hörige des Grafen von Zollern gedacht sind. Der Vollzug der Stiftung geht genau in den Formen vor sich, die aus den alten Urkunden und Rechtsbüchern zu entnehmen sind. Das zweite Bild versetzt in die Zeit des Herzogs Ulrich von Württemberg. Im Kloster herrscht Uneinigkeit; die einen sind für die Reformation und die Württembergischen, die anderen für den alten Glauben und für Oesterreich. Der obenerwähnte Blarer tritt als Reformator auf.

Balthasar von Gültlingen kommt als Vollstrecker des herzoglichen Willens mit Waffengewalt und brandschatzt das Kloster. (Es ist dies eine historische Episode, die auch durch ein Gemälde von Prof. Häberlin in der Staatsgalerie in Stuttgart zur Darstellung gelangt ist.) Die Mönche ziehen ab mit einem letzten Sanktus – eine wirkungsvolle Scene. – Das dritte Bild zeigt die Schrecken des Dreißigjährigen Kriegs und schließt mit einer Dankfeier für den westfälischen Friedensschluß. – Alles war schlicht und kraftvoll gegeben, die Spielenden, lauter Leute von Alpirsbach, waren mit Lust und Begeisterung bei der Sache. Nachdem alles zur höchsten Befriedigung der Zuschauermenge beendet war, formierte sich das ganze Festspiel unter Böllersalven zu einem Festzug. Der Umzug durch die mit Tannengrün, Laubgewinden und zahlreichen Fahnen geschmückten Gassen der Ortschaft (vgl. die Darstellung unseres Zeichners auf S. 629) bot reizende Bilder. Auf dem Platz für das „Volksfest“ löste sich der Zug auf und hier mischte sich alles angesichts des herrlichen Ausblicks auf Kirche und Kloster, Berg und Wald zu einem fröhlichen Durcheinander: die historischen Gestalten des Festspiels, die bunten Volkstrachten und die modernen Städter.

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Trachten aus dem oberen Kinzigthal.

Es war ein kleines bescheidenes Fest, aber gerade weil es über seine natürlichen Verhältnisse nicht hinaus wollte, war es so wohlgelungen und volkstümlich.