AN ROBERT: I BRUECKE Unterm nächtigen holz der brückenfirst
Brause woge wild im felsigen strudel!
Nicht mehr lang dass du zum sanften sprudel
Meines königlichen stromes wirst.
II ABEND IN ARLESHEIM
Ihr sizt vereinsamt in des weges dust
Und fragt und zagt in der gedanken trauer.
Der erde jede frucht ward euch zu sauer
Und jeder trieb zu wild für sieche brust.
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In haltung die uns werk und traum gegeben
Und aller küsse aller tränen mal
Zusammengehn von licht- zu schattental!..
Ums andre sorgt nicht viel das Neue Leben.