Aspinalls Enamel

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Textdaten
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Autor: Bn.
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Titel: Aspinalls Enamel
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 8, S. 132 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[132a] Aspinalls Enamel (Emailfarben). Die von uns in der Beilage zu Nr. 5 d. J. erwähnten Emailfarben sind unter anderem auch zur teilweisen Bemalung und Füllung von Holzbrandarbeiten sehr geeignet. Man läßt das gebrannte Ornament hell stehen und füllt den Grund mit Aspinalls Farben (wenn man eine Spur von Oelfarbe darunter mischt, kann man sie in jeder gewünschten Schattierung abtönen). Sie müssen zierlich aufgetragen werden, in der Art von Glas-Email, und dann gut austrocknen. Spiegelrahmen z. B. sehen mit zartblauer oder seegrüner Füllung außerordentlich hübsch aus. Auch große Blumentöpfe lassen sich mit diesen Farben zu eleganten Topfhüllen umgestalten. Zuerst überstreicht man sie mit Leimwasser und läßt sie trocknen. Dann kommen eine gleichmäßige Schicht weißer Emailfarbe und auf diese, nachdem sie gleichfalls trocken ist, dunkelblaue und gelbe Ornamente in Delfter oder auch italienischer Majolikamanier. An vortrefflichen Vorlagen fehlt es nicht bei dem großen Reichtum derartiger Werke, und das Einrichten der Motive für die Topfrundung macht nicht viel Schwierigkeit. Der fertige Gegenstand sieht außerordentlich hübsch aus und kann mit Wasser gereinigt werden. Bn.