XLIV. Auff den Sontag deß ernehrenden Versorgers / oder VII. Sontag nach dem Fest der H. Dreyeinigkeit / Marc. 8.
WEnn gleich kein Mittel wä’r / vnd aller Trost verschwinde:
Vnd ich ohn Hülff vnd Trost nur vngepflügtes Land
Vnd gar nicht fruchtbar Holtz / vnd öder wüsten Sand
In höchster Hungers-Noth für meinen Augen fünde:
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So zag’ ich dennoch nicht. Denn könt auch seinem Kinde
Der vor vier tausend Mann hier Brodt vnd Speise fand
Vnd überbleiben ließ? Verschliessen Hertz vnd Hand?
Drumb ists vmbsonst / daß ich mich selbst mit Sorgen binde!
Nicht ohn ists / ich bin arm / vnd mit viel Angst beschwert
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Doch weiß ich: wer nur stets zu Gott die Sinnen kehrt
Den gantz kein Sünden Netz / kein Zweifel-Strick kan fangen: