Aus der Wiener Jubiläumsausstellung

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Autor: Vincenz Chiavacci
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Titel: Aus der Wiener Jubiläumsausstellung
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 397–398
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Aus der Wiener Jubiläumsausstellung.

Von Vincenz Chiavacci.0 Mit Illustrationen von Joh. Nep. Geller.
Datei:Die Gartenlaube (1898) b 0397 1.jpg

Pavillon der bosnischen Landesregierung.

Ja ist es denn möglich, an der Neige unseres Jahrhunderts eine Ausstelluug zu bieten, die den gebildeten Mitteleuropäer noch zu reizen vermag? Hat man nicht seit fünfzig Jahren diese Industriebazare und Weltjahrmärkte durchwandert und trotz alles Raffinements in der Anordnung und aller verblüffenden Größe der Ausdehnung doch immer wieder dasselbe gesehen? Aehnlich urteilen viele, aber trotzdem üben die immer wiederkehrenden Ausstellungen eine große Anziehungskraft aus und bieten dem zahlreichen Publikum thatsächlich neues. So muß auch ein Gang durch den Park der Wiener Jubiläumsausstellung im Prater, welche am 7. Mai durch Kaiser Franz Josef feierlich eröffnet wurde, den vorurteilslosen Besucher belehren, daß das Programm dieser Ausstellung schon durch den besonderen Anlaß eine wirklich originelle und interessante Ausgestaltung erfahren hat. Sie ist gedacht als ein großartiger Huldigungsakt zum fünfzigiährigen Regierungsjubiläum des Monarchen und hat den Zweck, die Entwicklung und die Fortschritte auf allen Gebieten der Produktion, der Industrie, des Gewerbes und Unterrichtswesens, der Bildung wie der Wohlfahrtseinrichtungen während der Regierungszeit des Kaisers darzustellen. Die Ausstellung, welche der niederösterreichische Gewerbeverein und die Landwirtschaftsgesellschaft veranstalten, ist mit wenigen Ausnahmen nur eine Ausstellung Wiens und des Landes Riederösterreich; doch wirkt sie teilweise wie eine Reichsausstellung, da das mächtige Kulturcentrum Wien die Entwicklung des Gesamtreiches am getreuesten wiederspiegelt.

Schon die Namen der einzelnen Gebäude: „Wohlfahrt“, „Bildung“, „Jugendhalle“, „Urania“, „Polizei“, „Rettungsgesellschaft“, „Feuerwehr“, „Stadterweiterung“, verraten, daß in diesen Veranstaltungen die kulturelle Entwicklung und die sozialreformatorische Arbeit des Volkes und der Gesetzgebung zum Ausdruck gelangen sollen.

Der Monumentalbau der Rotunde (vergl. Abbildung S. 400 und 401), welcher aus der Weltausstellung von 1873 herrührt, bildet auch jetzt den Kern der Ausstellung. Der ungeheuere Rundbau mit seinen Galerien, Transepten, Höfen und Annexen enthält eine Gewerbe- und Industrieausstellung, immer mit dem Hinblick auf die Entwicklung der einzelnen Zweige während der Regierungszeit des Kaisers. Hierher darf sich der Schritt des flüchtigen Besuchers gar nicht wagen. Die einzelnen Gruppen, Wohnung, Verkehr, Kleidung, Kunstgewerbe, Heeresausrüstung, Arbeit, der Silberhof, der Seidenhof, verlangen Stunden der treuesten Hingebung.

Rechts vom Haupteingang an der Südavenue (zur Rechten auf unserem Bilde) fesselt den Blick ein zierlicher in orientalischem Maßwerk ausgeführter Bau, in dem sich stets zahlreiche Besucher drängen. Er enthält die Ausstellung der bosnischen Landesregierung. Der Architekt Josef Urban hat den Holzbau errichtet und die Maler Alphons Mielich und Hans Wild haben ihn mit Wandmalereien geschmückt.

Es ist kein Wunder, daß dieser Teil der Ausstellung das Interesse des Publikums in ganz besonderer Weise erweckt. Der Wiener liest wohl ab und zu in den Berichten aus den Delegationen, was der Reichsfinanzminister Kallay über die Kulturfortschritte in jenen interessanten, der Monarchie seit zwanzig Jahren angegliederten Ländern erzählt, aber trotz Eisenbahnen und Dampfschiffen ist der Verkehr dorthin ein sehr geringer. Der Wiener erinnert sich an Bosnien, wenn er eine Kompagnie der fezgeschmückten Landessöhne von jenseit der Save über die Ringstraße marschieren sieht, und hier und da schließt eine böhmische Köchin mit einem der schmucken baumlangen bosnischen Soldaten eine Allianz, ohne sich weiter um Geographie und Ethnographie zu kümmern. Für die österreichische Regierung ist aber das Aufblühen und die kulturelle Entwicklung dieser Länder eine wahre Herzenssache, so eine Art Fleißaufgabe, mit welcher sie dem übrigen Europa beweisen will, daß sie gar wohl imstande ist, die Kultur nach Osten zu tragen. Und nach dem, was uns diese Ausstellung zeigt, muß man den Beweis für erbracht halten. Eine zielbewußte Hand hat in den zwei Jahrzehnten eine überraschende Fülle von Kulturkeimen ausgestreut, die in dem genügsamen und intelligenten Volke Wurzel geschlagen und zum Teil auch vielversprechende Blüten angesetzt haben. Uralte halbvergessene Industrien blühen wieder auf und erstarken an den Mustern moderner Kunst. Das Tauschieren, Inkrustieren, Ciselieren, einst durch byzantinische und venezianische Einflüsse in hoher Blüte, war ganz in Verfall geraten, der Geschmack war verroht, die Stilarten hatten sich verwischt. Hier hat die Regierung energisch eingesetzt und der Erfolg lohnte ihre Bemühungen. Heute steht diese Industrie in Bezug auf die Technik der Ausführung auf der höchsten Stufe. Wir verfolgen mit Interesse die Arbeit dieser Kunsthandwerker, die in ihrer Landestracht in bazarähnlichen Räumen vor uns schaffen; daneben sitzen Arbeiterinnen vor den Webstühlen, allerlei künstliche Gewebe fertigend. Wir sehen da einen echten Perserteppich entstehen, eine mühsame Knüpfarbeit, und daneben die Flachweberei, welche minderwertige Arbeit liefert. Die land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse, die berühmte Tabak- und Weinkultur, die Fischzucht, die Zwetschgenkultur, Schaffelle und Wolle, Honig und Wachs, sowie die im Entstehen begriffene Seidenkultur zeugen von der Ergiebigkeit des Bodens. Die unablässige, stille und kluge Kulturarbeit der Regierung zeigt sich aber am eindringlichsten bei den zahlreichen Modellen von den bereits ausgeführten gemeinnützigen Gebäuden. Man sieht hier Schulen (Medresses), Bäder, Spitäler, nach dem Pavillonsystem konstruiert, das Modell zum Rathaus in Serajevo, ganz in orientalischem Stil gebaut. Der Schöpfer dieser Ausstellung und der werkthätigste Förderer der bosnischen Kulturarbeit, Hofrat Konst. Hörmann, ist als Organisator, Gelehrter und Publizist ein Apostel des Fortschritts.

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Wohlfahrtspavillon.
Pavillon der Stadt Wien. 

Sowohl durch Originalität, als auch durch überragende Größe fesselt das Gebäude der Wohlfahrtsausstellung den Blick. Sie giebt ein überaus reiches Bild der während der Regierungszeit des Kaisers geschaffenen öffentlichen und privaten Wohlfahrtseinrichtungen. Der Kampf zwischen alter und neuer Kunstrichtung wird auch bei diesem Bau zum Ausdruck gebracht, und man muß gestehen, daß der Architekt Ernst v. Gotthilf bei allem Respekt vor der Tradition für eine moderne Sache eine moderne Kunstsprache mit Erfolg angewendet hat.

Ohne übermäßigen Prunk, wie Säulenordnungen, Attiken, Balustraden, steht der Pavillon in seiner charakteristischen Einfachheit da: die pylonenartigen Seitenflügel tragen als Krönung ein pergolaähnliches Lattendach. Den einzigen Schmuck bildet ein al fresco gemalter Fries von Ferd. Graf: „Der Hain der Wohlfahrt“.

Das Innere ist ein Gabentempel des menschlichen Mitleids. Die Sorge für die Schutzbedürftigen und Schwachen und all die Schöpfungen zu ihrem Wohle, wie Waisenhäuser, Kinderasyle, Rettungshäuser, Taubstummen- und Blindeninstitute, Kindergärten, Kinderkrippen, bilden die eine Abteilung. Das Sanitätswesen, die Assaniernngseinrichtungen, Wasserleitungen, Kanalisation, Lebensmittelpolizei die zweite Gruppe. Daran schließen sich in schier unübersehbarer Zahl alle [398] übrigen Wohlfahrtseinrichtungen. Wir können daraus nur die in eigenen Pavillons untergebrachten Ausstellungen der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft, der Kinderbrutanstalt, des Leichenverbrennungsvereins „Die Flamme“ und, was für jedermann von besonderem Interesse ist, die überaus gelungene Ausstellung der k. k. Pölizeidirektion hervorheben. Der Präsident und Organisator der Wohlfahrtsausstellung, dieses imposantesten Werkes der ganzen Ausstellung, ist der Sanatoriumsdirektor Dr. Anton Löw.

Von prunkvoller, überladener Architektur, aber von großer, dekorativer Wirkung ist der Pavillon der Stadt Wien, ein preisgekröntes Werk der Architekten Brüder Drechsler. Hier findet der alte Wiener tausend Anregungen für einen stillen, melancholischen Rückblick. Im Saale von Alt-Wien kann er stundenlang bei den zahlreichen Aquarellen mit Motiven aus vormärzlicher Zeit verweilen und mit heimlicher Rührung all die trauten Plätzchen aufsuchen, die einst den Schauplatz leuchtender Jugendträume bildeten. Die Basteien und Glacis, der Stadtgraben mit seinen Pappeln, das Wasserglacis mit seinem heiteren Kindertreiben und das „Paradeisgartl“! Da stehen sie vor ihm, die Männer mit der Nankinweste, den Stulpenstiefeln und dem Kastorhut und die Frauen mit dem „Wal“ und „Retikul“ und dem großdachigen Strohhut. Sie reden von „Backhändeln“ und süßem Wein und von der letzten Beleuchtung, und in ihren Beinen zappelt ein unerlöster Walzer von Strauß oder Lanner.

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Gebäude des Uraniatheaters.

Rechts vom Huldigungsfestsaal, der mit einer Kaiserstatue von der Meisterhand Rudolf Weyrs geschmückt ist, sieht man Neu-Wien mit bildlichen Darstellungen des jetzigen und des zukünftigen Wien, der Boulevards und der Stadtbahn. Auch das Bürgermeisterzimmer mit den Porträts der einstigen und der gegenwärtigen Stadtoberhäupter ist viel besucht. Die Gesamtthätigkeit der städtischen Verwaltung ist durch eine große Zahl sehr instruktiver Modelle, Pläne und Ansichten dargestellt. Nicht minder reichhaltig ist die benachbarte Ausstellung des Stadterweiterungsfonds, der Donau-Regulierungskommission und der Kommission für Verkehrsanlagen.

Die sehr ausgedehnten Bauten, welche die Bezeichnungen „Jugendhalle“ und „Bildung“ führen, dienen beide dem Zwecke, die Entwicklung und die Fortschritte aufzuweisen, welche das Erziehungswesen und die der allgemeinen Bildung dienenden Künste und Industrien während der Regierungszeit des Kaisers gemacht haben. Die Jugendhalle enthält auch einen Vortragssaal, in welchem populäre Vorlesungen und Skioptikon-Vorstellungen stattfinden.

In erhöhtem Maße noch trägt die „Urania“ dem Bildungsbedürfnisse Rechnung. Auf einer Bodenfläche von 13 000 Quadratmetern ist hier eine Anzahl von Gebäuden vereinigt, die verschiedenen wissenschaftlichen Zwecken dienen. Die Mitte nimmt das wissenschaftliche Theater ein; an dieses schließen sich im doppelten Halbkreis die Ausstellungssäle, die Sternwarte, der Projektionssaal und der Botanische Garten an. Das imposante Gebäude ist von dem Architekten Ludw. Baumann entworfen und mit modernsten Motiven ausgestattet. Dr. Aristides Brezina ist der Leiter des Unternehmens, das dem mustergültigen Vorbild der Berliner „Urania“ nachgebildet wurde. Im Theater werden im Laufe der Saison vier Stücke aufgeführt werden: „Das Eisen“, „Quer durch Oesterreich“, „Der Kampf mit dem Nordpol“ und „Fahrt durch den Gotthard“. Außerdem phonographische und kinematographische Produktionen und anderes mehr, so daß die Besucher den ganzen Tag in Atem gehalten werden. Die Aufzählung all der vielfachen Anschauungsmittel zur Erweiterung des Wissens auf allen Gebieten würde ermüden.

Aber auch der eifrigste Besucher wird früher noch als der bekanntlich stets „geneigte“ Leser des „trockenen Tones“ satt, und er sehnt sich hinaus „aus der Straßen quetschender Enge“, um sich im Freien zu ergehen und sich mit Tausenden von Gesinnungsgenossen des herrlichen Licht- und Farbenbildes zu erfreuen, das der Ausstellungspark und das fröhlich auf und ab flutende Publikum bieten. Und diese gegenseitige Selbstausstellung ist ein wichtiger Teil jeder Ausstellung.

Die ungemein große Zahl derer, welche die Ausstellung erst nach des Tages Last und Mühen besuchen können, macht keine langen Umwege, sondern sucht auf dem nächsten Weg die „Avenue der Ernährung“ auf, wo es Atzung in tausend lockenden Gestalten giebt. Während sich die Südavenue, die Avenue der Belehrung, zu einem eleganten Korso gestaltet, hat die „Avenue der Ernährung“ ein sehr wißbegieriges Publikum, das den einzelnen Objekten, wie „Wiener Brauherrenverein“, „Pilsner Brauerei“ und „Weißhappel“, Weinkosthalle und Kleinoscheggs Champagnerpavillon, dem Riesenfaß und wie die freundlichen Oasen alle heißen mögen, die gründlichste Beachtung schenkt. Ja, es giebt gewissenhafte Besucher, welche von einem Pavillon zum andern pilgern, um zu kosten und Vergleiche zwischen den einzelnen Bieren anzustellen. Das Hauptrestaurant und das Hauptcafé, welche die Mitte der Ausstellung einnehmen, bieten Tausenden Unterkunft. Hier spielt Musik, hier verkehrt das Publikum zwischen der Nord- und Südavenue. Wie mächtig und prächtig hebt sich von hier aus der Rotundenbau vom Firmament ab! Und wenn man Geduld hat, braucht man nicht einmal aufzustehen, um etwas zu sehen; denn die Ausstellungsobjekte fliegen auch in der Luft herum. Alle zehn Minuten steigt der Fesselballon, ein scheußliches Ungeheuer, „halb Molch, halb Drache“, etwa dreihundert Mieter in die Luft. Man kann dann manchmal eine todesmutige Luftseglerin im Korbe beobachten, welche für 10 Kronen das Gruseln lernt und mit ihrem Sacktuch eifrig von der Menschheit Abschied nimmt.

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Gebäude der Bäckereigenossenschaft.
Pavillon des Brauherrenvereins.

Von den hervorragendsten Objekten der Ernährungsausstellung seien hier der Wiener Brauherrenpavillon und der Pavillon für Bäckereiausstellung erwähnt. Im Pavillon des Brauherrenvereins, einem ausgedehnten Bau mit lustigen Lauben, bringen 16 Brauereien von Niederösterreich ihre Biere zum Ausschank. Die Wände der offenen Hallen sind mit Fresken geschmückt, welche Scenen aus dem Hopfenbau und der Bierbereitung darstellen.

Die Wiener Bäckereigenossenschaft hat sich von den weitbekannten Theaterarchitekten Fellner und Helmer einen Palast im Renaissancestil erbauen lassen, der aus zwei mit Arkaden verbundenen Flügeln besteht. Ueber den Arkaden läuft eine Galerie, die in eine prächtige Terrasse übergeht, auf der abends ein kühles und angenehmes Verweilen ist. Unter den Arkaden sieht man die feineren Erzeugnisse der Bäckerei sowie die der verwandten Gewerbe. Hier kann man die Erzeugung des Wiener Gebäcks, welches einen Weltruf genießt, in der nächsten Nähe beobachten.

Es gäbe noch unzählige Gegenstände, die eine eingehende Würdigung verdienten, so die Ausstellung landwirtschaftlicher Produkte, die Gartenbauausstellung, die Spezialausstellung der Bukowina; doch das würde den Umfang eines orientierenden Artikels weit überschreiten. Soviel kann heute schon gesagt werden, daß die Ausstellung den Wienern und sichtlich auch den Fremden gefällt. Die schönen Tage Mitte Mai wiesen eine Besuchsziffer von 30000 bis 50000 Personen auf. Wien, die immer jünger und schöner werdende Kaiserstadt, schmückt sich gar prächtig zum goldenen Hochzeitsfeste mit ihrem Herrn, und eine Reihe glänzender Feste, wie das fünfte österreichische Bundesschießen, der Huldigungsfestzug der Kinder und andere Jubelakte, wird den Ruf des alten fröhlichen Wien aufs neue befestigen.