BLKÖ:Hutter, Georg (II.)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 9 (1863), ab Seite: 455. (Quelle) | |||
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3. Sein Sohn, auch Georg (II.) ist denkwürdig durch seine Schicksale, da er durch ein Mißverständniß zur Zeit der Rakoczy’schen Unruhen von dem General Rabutin zum Tode verurtheilt und nur durch ein glückliches Zusammentreffen von Umständen gerettet worden war. Er war 1692 und 1693 Rector zu Hermannstadt, dann Archidiakon und seit 1697 Pfarrer zu Reußmark. Zu Wittenberg, wo er studirt hatte, gab er unter dem Namen Johann Deutschmann die Streitschrift: „De aeterna sanctificationis oeconomia“ (1689) heraus. Außerdem schrieb er: „De distinctione suppositi a Natura“ (Wittenb. 1689, 4°.) – und „De Consulibus Senatuque speciatim Cibinensi“ (ebd. 1690, 4°.). –