BLKÖ:Hutter, Georg (II.)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Hutter, Georg (I.)
Nächster>>>
Hutter, Jacob
Band: 9 (1863), ab Seite: 455. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Georg Hutter in Wikidata
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Hutter, Georg (II.)|9|455|}}

3. Sein Sohn, auch Georg (II.) ist denkwürdig durch seine Schicksale, da er durch ein Mißverständniß zur Zeit der Rakoczy’schen Unruhen von dem General Rabutin zum Tode verurtheilt und nur durch ein glückliches Zusammentreffen von Umständen gerettet worden war. Er war 1692 und 1693 Rector zu Hermannstadt, dann Archidiakon und seit 1697 Pfarrer zu Reußmark. Zu Wittenberg, wo er studirt hatte, gab er unter dem Namen Johann Deutschmann die Streitschrift: „De aeterna sanctificationis oeconomia“ (1689) heraus. Außerdem schrieb er: „De distinctione suppositi a Natura“ (Wittenb. 1689, 4°.) – und „De Consulibus Senatuque speciatim Cibinensi“ (ebd. 1690, 4°.). –