BLKÖ:Kemény, die Freiherren und Grafen, Wappen

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 11 (1864), ab Seite: 150. (Quelle)
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III. Wappen. Viereckiger, unten in eine Spitze zulaufender und durch zwei im Mittelpuncte sich kreuzende Linien in vier dreieckige Felder getheilter Schild mit Herzschild. Herzschild. In Blau die silbernen Buchstaben M. T., zur Erinnerung an die Kaiserin Maria Theresia. Im oberen rothen Dreiecke erhebt sich zwischen zwei ausgebreiteten Adlerflügeln von natürlicher Farbe ein silbernes Kreuz, rechts vom Halbmond, links von einem goldenen Stern begleitet. Im unteren rothen Felde erblickt man eine silberne Säule mit Piedestal, auf deren Spitze eine im Auffliegen begriffene Taube. In den silbernen Feldern zur rechten und linken Seite sieht man auf einem schwarzen gewürfelten, den unteren Theil beider Dreiecke horizontal durchschneidenden Querbalken eine goldene Krone, aus der Krone des rechten Feldes springt eine Gemse, aus des linken ein Hirsch. Auf dem Schilde ruht die Grafenkrone, auf welcher sich drei gekrönte Turnierhelme erheben. Aus der Krone des rechten springt die oben beschriebene Gemse, aus jener des linken der Hirsch, aus der mittleren erhebt sich zwischen einem rechts befindlichen silbernen, mit den Sachsen nach innen gekehrten Adlerflügel und einem silbernen Elefantenrüssel die silberne Taube, die im Wappen vorkommt. Die Helmdecken sind rechts blau, links roth, beiderseits mit Silber unterlegt.