BLKÖ:Krejčí, Peter Franz

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Krejčí (Erfinder)
Band: 13 (1865), ab Seite: 192. (Quelle)
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3. Peter Franz Krejčí (geb. zu Brzeznitz bei Turnau 27. Juni 1796). Besuchte zu Jungbunzlau das Gymnasium, zu Prag die Philosophie und beendete im Leitmeritzer Seminar die theologischen Studien. Im August 1819 zum Priester geweiht, diente er zu Turnau als Caplan bis zum Jahre 1826, in welchem er zum Administrator der dortigen Dechantei, dann einer anderen Pfarre bestimmt und im Juni 1827 zum Pfarrer von Hruboskalsk ernannt wurde. Einige Jahre später wurde er Dechant von Turnau, im Jahre 1837 aber Canonicus in Prag. Am 11. September 1854 wurde er erzbischöflicher Generalvicar und am 15. August 1857 zum Weihbischof erhoben. Seit 8. September 1863 ist er Dechant des Metropolitan-Capitels zu Prag. Im Jahre 1861 wurde er in den böhmischen Landtag gewählt, in welchem er auch als stellvertretendes Mitglied des Landesausschusses thätig ist. Krejčí zählt zu den einflußreichsten und energischesten Vertretern der nationalen (d. i. čechischen) Partei, [Slovník naučný, wie oben, Bd. IV, S. 981, Nr. 2.] –