BLKÖ:Kurz, Joseph (Salzburger Maler)
| Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
|---|---|---|---|
| korrigiert | |||
|
<<<Vorheriger
Kurtz, Hermann |
Nächster>>>
Kurz, Joseph (Wiener Maler) | ||
| Band: 13 (1865), ab Seite: 426. (Quelle) | |||
| [[| bei Wikisource]] | |||
| in der Wikipedia | |||
| Joseph Kurz in Wikidata | |||
| GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
| |||
3. Joseph Kurz (geb. in der Pfarre Saalfelden im salzburgischen Gebirge 12. Jänner 1765, Todesjahr unbekannt). Der Sohn eines Malers, den der Vater in seiner Kunst unterrichtete. [427] Später ging er nach Bayern und arbeitete zu Vils-Biburg bei dem Bildbauer Michael Wagner. Im Jahre 1794 kehrte er in seine Heimat zurück, wo er die Malerei betrieb. Er arbeitete meist für den Broderwerb. Von seinen größeren Werken sind vier Altarblätter bekannt, eines in Viehhoffen im Landgerichte Zell am See; ein zweites in Wald im Landgerichte Mittersill; das dritte in Bucheben in der Rauris; das vierte zu Waidring in Tirol, unweit des Passes Strub. Im Jahre 1816 malte er auch bei Gelegenheit der Huldigung des Landes Salzburg die drei Triumphbogen zu Saalfelden „einfach und edel“. [Salzburger Zeitung 1816, Nr. 120, S. 486. – Pillwein (Benedict), Biographische Schilderungen oder Lexikon Salzburgischer, theils verstorbener, theils lebender Künstler ... (Salzburg 1821, Mayr, kl. 8°.) S. 119.] –