BLKÖ:Miller, Johann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Miller, Jacob
Band: 18 (1868), ab Seite: 327. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Johann Miller in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Miller, Johann|18|327|}}

7. Johann Miller (geb. zu Erlau 13. Mai 1722, gest. zu Kaschau im Jahre 1790) war seit 1741 Mitglied des Ordens der Gesellschaft Jesu, in welchem er als Missionär in einigen Comitaten Ungarns, als Procurator zu Gran und als Superior zu Rosenau bis zur Aufhebung des Ordens thätig war. Nunmehr erhielt er das Lehramt der Dichtkunst zu Kaschau, wo er im Alter von 68 Jahren starb. Im Drucke erschien von ihm in lateinischer Sprache das Werk: „Fastorum urbis et templi Jerosolimitani capita septem“ (Cassoviae 1750, typ. acad., 8°.). [Fejér (Georgius), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archi-Episcopalis ac M. Theresianae regiae literaria (Budae 1835, 4°.) p. 72. – Stoeger (J. N.), Scriptores Provinciae Austriacae Societ. Jesu (Viennae 1855, Lex. 8°.) p. 230.] –