BLKÖ:Nahlowsky, Joseph W.

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 20 (1869), ab Seite: 75. (Quelle)
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Ein Joseph W. Nahlowsky – er unterscheidet sich von dem Obigen in der Schreibart, indem statt des v ein w steht – ist zur Zeit Professor der Philosophie an der Hochschule zu Gratz und hat durch seine Schriften, welche in fachwissenschaftlichen Kreisen gerechte Anerkennung gefunden haben, sich als Bekenner der Herbart’schen Philosophie kundgegeben. Die von ihm bisher veröffentlichten Schriften sind: „Das Gefühlsleben“ (Leipzig 1862, Pernitzsch, 8°.); – „Das Duell“ (ebd. 1864, 8°.), worin N. gegen diese mit den Ideen der Gegenwart nicht mehr zusammenstimmende Sitte in scharfsinniger Weise spricht; – „Grundzüge zur Lehre von der Gesellschaft und dem Staate“ (ebd. 1865, 8°.); – „Die ethischen Ideen als die waltenden Mächte im Einzel- wie im Staatsleben nach ihren verschiedenen Beziehungen behandelt“ (ebd. 1865, 8°.); – „Zwei Reden paraenetischen Inhalts“ (Gratz 1866, Leuschner u. Lubensky, 8°.). [Magazin für die Literatur des Auslandes, herausgegeben von Lehmann (Leipzig, 4°.) 1864, S. 78; 1866, S. 111.]