BLKÖ:Oberhauser, Bernhard
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 20 (1869), ab Seite: 454. (Quelle) | |||
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Noch sind bemerkenswerth:
1. Bernhard Oberhauser (gelehrter Benedictiner, geb. zu Brixenthal im Salzburgischen 23. Juli 1694, gest. 14. October 1739). Als er auf einer Ferienreise als Student nach Etterl kam, bat er sogleich um Aufnahme in das hiesige Stift, und da er gute Zeugnisse hatte, erhielt er sie. Im November 1711, damals 17 Jahre alt, legte er die Ordensgelübde ab. Dann schickten ihn die Oberen nach Salzburg, damit er dort die theologischen Studien beende. Seit dem Jahre 1723 wirkte er als Lehrer der Philosophie an der Salzburger Hochschule, und später in gleicher Eigenschaft am adeligen Erziehungsinstitute des Klosters Ettal. Die von Bernhard O. herausgegebenen Schriften sind: „Biennium philosophicum“, 4 tomi (Salisburi 1725, 4°.); – „Coronis biennii philosophici seu physica particularis“ (ibid. 1729, 4°.); – „Philosophus pecipatetico-thomistice discurrens“ (Aug. Vindelic. 1730, Fol.); – „Monomachia philosophica aiomistico Thomistica“ (Campiduni 1732, 4°.). [Baader (Clemens Alois), Lexikon verstorbener baierischer Schriftsteller des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts (Augsburg und Leipzig 1824, Jenisch u. Stoge, 8°.) Ersten Bandes zweiter Theil, S. 91.] –