BLKÖ:Plappart, die Freiherren, Wappen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 22 (1870), ab Seite: 402. (Quelle) | |||
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Wappen. Gevierteter Schild mit quergetheiltem Mittelschilde. In dem oberen blauen Felde des Mittelschildes geht aus der Theilung das silberne Bild der Themis, mit Schalenwage in der rechten und mit einem auf die Achsel gelehnten Schwerte in der linken Hand, hervor. In dem unteren goldenen Felde ist eine natürliche Eule auf grünem Hügel, vorwärts gestellt, zu sehen. Rückenschild. 1 und 4: von Silber und Roth quergetheilt, darin ein bärtiger wilder Mann auf dreifachem grünem Hügel, vorwärts gewandt stehend, mit einer von Gold und Schwarz gewundenen, links abflatternden Binde auf dem Kopfe und einem weißen Schurze über die rechte Lende, welcher in der Rechten drei grüne Kleeblätter an ihrem Stengel emporhält und die Linke in die Hüfte stemmt; 2 u. 4: in Gold ein schwarzer, mit drei Sternen durchbrochener linker Schrägebalken. Auf dem Haupt- (Rücken-) Schilde ruht die Freiherrnkrone, mit drei darauf gestellten gekrönten Turnierhelmen. Die Krone des mittleren Helms trägt ein dem im Schilde angeführten ähnliches Bild der Themis. Aus der Krone des rechten Helms geht ein dem gleichfalls im Schilde erscheinenden ähnlicher wilder Mann zwischen zwei goldenen Adlerflügeln hervor, von denen jeder mit einem schwarzen, von drei Sternen durchbrochenen Balken schräge ein- und niederwärts belegt ist. Aus der Krone des linken Helms erschwingen sich drei Straußenfedern, und zwar eine silberne zwischen einer rothen und einer schwarzen. Helmdecken. Jene des mittleren Helms sind blau, rechts mit Silber, links mit Gold unterlegt; jene des rechten Helms roth mit Silber und jene des linken schwarz mit Gold.