BLKÖ:Pock, Johann
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Pock, Mathias (1690–1779) | ||
| Band: 22 (1870), ab Seite: 451. (Quelle) | |||
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Pock, auch Poch, Johann (Maler, Geburtsort und Jahr unbekannt). Zeitgenoß. Nagler nennt ihn einen Maler aus Tirol, der an der Akademie der Künste in Mailand zum Historienmaler sich gebildet hat. Daselbst hatte er schon im Jahre 1824 durch eine von der Kritik freundlich gewürdigte historische Composition die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Von seinen Arbeiten ist nur wenig bekannt, und zwar: „Judas, der seinen Herrn und Meister durch seinen Kuss verräth“, im Jahre 1824 gemalt; – „Die H. Rosa“, auf glänzendem Grunde mit einer Glorie, ein gutes Bild, 1827 gemalt; – „Die Herzogin Louise von Guastalla weiht ihre Pfleglinge der heil. Jungfrau“. P. malte auch Genrestücke und Bildnisse. Im Jahre 1828 wurde er Mitglied der Akademie zu Parma.
- Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XI, S. 432.