BLKÖ:Saint Genois, Gabriele Gräfin

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 28 (1874), ab Seite: 79. (Quelle)
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23. Auch Gräfin Gabriele ist eine große Freundin der Kunst, welche sie selbst übt, wie die zahlreichen Aquarellen und Oelbilder, Blumenstücke, Bildnisse und Genrebilder im Schlosse Ernsdorf in Schlesien bezeugen. Aus beiden Ehen sind Kinder vorhanden, aus erster: Philipp Ernst Moriz (geb. am 16. Jänner 1843), Officier in der k. k. Armee; aus zweiter Ehe: Anna (geb. 23. Juli 1850); Ernst Moriz Günther Max (geb. 6. Februar 1852); Franziska (geb. 6. November 1854); Hugo Moriz (geb. 21. Mai 1858) und Elisabeth Gabriele (geb. 18. April 1862). Auch lebt noch eine Schwester des Grafen Moriz, Gräfin Marie Alexandrine (geb. 5. Juli 1820), vermält (seit 16. Februar 1841) mit Heinrich Grafen Demblin, Marquis de Ville und Baron de Canon. [Kneschke (Ernst Heinr. Prof.Dr.), Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon (Leipzig 1859, Fr. Voigt, 8°.) Bd. VIII, S. 12. – Derselbe, Deutsche Grafen-Häuser der Gegenwart (Leipzig 1854, T. O. Weigel, 8°.) Bd. III, S. 344 u. f. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Just. Perthes, 32°.) 37. Jahrg. (1864), S. 719 u. f.; 43. Jahrg. (1870), S. 879–886, in diesem Jahrgange befindet sich die Stammtafel beider Linien, der belgischen und österreichischen, der Grafen Saint Genois vom Jahre 1280 an, immer jedoch nur die Chefs derselben angebend. – Historisch -heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser (Gotha 1855, Just. Perthes, 32°.) S. 800.]