BLKÖ:Sauter, Andreas
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 28 (1874), ab Seite: 294. (Quelle) | |||
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Noch sind folgende Personen des Namens Sauter bemerkenswerth:
1. Andreas Sauter (geboren zu Werfen am 20. August 1802). Auch ein Bruder Anton’s und Ferdinand’s S. [s. d. S. 288 u. 290]. Beendete die Studien in Salzburg und machte dann den dreijährigen Curs der Forstlehr-Anstalt zu Maria-Brunn. 1822 trat er als Forstpraktikant in den Staatsdienst, kam im folgenden Jahre zur Berg- und Salinendirection nach Hall und nachdem er an verschiedenen Forststationen gedient, wurde er 1838 Revierförster für die Gerichtsbezirke Bruneck, Taufers, Enneberg und Becherstein; 1839 Waldmeister im Waldamte Ried, 1843 Forstmeister beim Forstamte Ried, 1851 Bergrath mit dem Titel eines Forstrathes, 1856 Oberforstrath und Chef der in Innsbruck errichteten Landes-Forstdirection. Im Jahre 1859 trat er in den Ruhestand über. Als Vorstand des Forstvereins für Nordtirol gab er durch drei Jahre die Berichte desselben heraus; außerdem veröffentlichte er mehrere Fachartikel in der Allgemeinen Forst- und Jagdzeitung. [Schwarzer (Guido v.), Biographien zur Gallerie berühmter und verdienter Forstmänner (Brünn 1870, 8°.) S. 23.] –