BLKÖ:Schönau, Johann Nepomuk Freiherr von (Sohn)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 31 (1876), ab Seite: 119. (Quelle) | |||
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[120] Wrede, wie auch der bayerische General-Major Graf Deroy ihn in einem besonderen Zeugnisse deßhalb anrühmten. Johann Nepomuk rückte zuletzt zum Oberstlieutenant vor und trat als solcher in den Ruhestand über.
Von seinen Söhnen ist besonders Johann Nepomuk (geb. 1787, Todesjahr unbekannt) erwähnenswerth. Dieser war in die kais. Armee eingetreten und trug in der Officiersschule des Regiments Freiherr von Mariassy Mathematik, Fortifications- und Situationszeichnen vor. In den französischen Kriegen wurde er, als nach dem Vertrage von Ried (8. October 1813) der bayerische Feldmarschall Fürst Wrede den Oberbefehl über das bayerisch-österreichische Heer erhielt, dem bayerischen Armeecorps des Fürsten Wrede zugetheilt und zeichnete sich in dieser Stellung insbesondere durch seine Tapferkeit bei der Belagerung von Hüningen so aus, daß der Fürst- Freiherrnstands-Diplom für Johann Ritter von Schönau ddo. Wien 27. Jänner 1819.