BLKÖ:Scharschmid, Cajetan
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 29 (1875), ab Seite: 120. (Quelle) | |||
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[121] eilf Jahren einen Gefällszuwachs von 421.604 fl. bewirkt, bei feindlichen Einfällen mehrmals mit Verlust seines eigenen Vermögens die Aerarialgelder und das Salzmateriale gerettet und wurde in Anerkennung dieser Verdienste geadelt. Von seinen Söhnen, deren zwei, Franz und Daniel, in der Zollgefällsbranche dienten, war der dritte, Adalbert, zuletzt zweiter Rittmeister bei Fürst Waldeck-Dragoner und fand den Heldentod der Ehre bei Winterthur in der Schweiz am 27. Mai 1798. [Adelstands-Diplom ddo. Wien 6. September 1804. – Wappen. Das Feld ganz gleich wie in dem oben beschriebenen freiherrlichen Wappen. Den Helmschmuck bilden drei wallende Straußenfedern, eine goldene zwischen blauen. Die Schildhalter und Devise fehlen.]
Ein Cajetan Scharschmid ist bereits im Jahre 1804 mit Diplom vom 6. September in den erbländischen Adelstand erhoben worden. Derselbe war zuletzt Salzversilberer und Obereinnehmer im Saazer Kreise Böhmens, und hat in dieser Dienstleistung innerhalb