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BLKÖ:Scheffler, Alexander

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 29 (1875), ab Seite: 157. (Quelle)
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Ein Alexander Scheffler (geb. zu Freising am 24. Juni 1705, gest. am 17. Mai 1767) war Benedictiner des Stiftes Ottobeuern, in welches er am 8. December 1724 eingetreten war. Im Jahre 1749 kam er als Professor der theoretischen Philosophie an die Hochschule nach Salzburg, wo er nachstehende Werke durch den Druck veröffentlicht hat: „Dissertatio prolegomenalis de objecto Dialecticae“ (Salisburgi 1750, 4°.); – „Philosophia rationalis nova et vetera de duplici rerum perceptione ....“ (ibid. 1750, 4°.); – „Erotemata Philosophiae rationalis peripatetico neoterica de intestino mentis judicio ...“ (ibid. 1750, 4°.); – „Exercitatio physica de natura et loco corporis naturalis ...“ (ibid. 1751, 4°.); – „Exercitatio physica de accidentibus absolutis“ (ibid. 1751, 4°.); – „Exercitatio psychologica de substantia per quam homo est homo“ (ibid. 1751, 4°.). Seine Ehrenrede: „Marianische Ehren-Gnaden und Schröcken-Cron“ steht in der „Beschreibung von der Krönung der Mutter Gottes Maria Trost am Plain“ (Salzburg 1751, 4°.). [Baader (Clemens Alois), Lexikon verstorbener bairischer Schriftsteller des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts (Augsburg und Leipzig 1825, Jenisch und Stage, 8°.) II. Bandes 2. Theil, S. 84.]