BLKÖ:Schiller, Friedrich Ludwig Ernst Freiherr

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 29 (1875), ab Seite: 320. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Friedrich Ludwig Ernst von Schiller in Wikidata
GND-Eintrag: 117267473, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Schiller, Friedrich Ludwig Ernst Freiherr|29|320|}}

2. In der kaiserlichen Armee diente auch der Enkel des unsterblichen Dichters Friedrich von Schiller, der Freiherr Friedrich Ludwig Ernst [321] Schiller (geb. zu Reichenberg im Königreiche Württemberg 28. December 1826). Er ist ein Sohn von Schiller’s ältestem Sohne Karl (geb. 14. September 1793, gestorben als kön. württembergischer Oberförster am am 21. Juni 1857) aus dessen Ehe mit Louise Friederike Locher (geb. 12. Februar 1804), Tochter des Oberamtsarztes Locher. Freiherr Karl trat in die kaiserliche Armee und war zuletzt Rittmeister und Escadronschef im Kürassier-Regimente Nr. 5, weiland Kaiser Nikolaus von Rußland. Im Jahre 1865 trat er als k. k. Major in Pension. Freiherr Karl ist seit 23. Juni 1856 mit Mathilde von Alberti (geb. 30. November 1835) vermält, aus welcher Ehe keine Kinder vorhanden sind. [Wurzbach (Const. von), Das Schiller-Buch (Wien 1859, Staatsdruckerei, gr. 4°.) S. 226, Marginal 2383–2388. Daselbst auch das Porträt von Schiller’s ältestem Sohne Karl und dessen Sohne, dem oberwähnten Freiherrn Friedrich, letzteres zugleich mit seinem Vetter Heinrich Ludwig Freiherrn von Gleichen-Rußwurm, einem Sohne von Friedrich v. Schiller’s ältester Tochter Emilie. Das Blatt ist von M. Hofmann gest.]