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BLKÖ:Schlik, Heinrich (II.) Graf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 30 (1875), ab Seite: 109. (Quelle)
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21. Heinrich (II.) Graf S. (gest. 1528), von der Schlackenwerther Linie; der vierte Sohn Caspar’s [S. 107, Nr. 5] des Stifters der Schlackenwerther Linie, und Elisabeth’s Gräfin von Gutenstein, und ein Bruder des berühmten, bei Mohacs gebliebenen Stephan [S. 114, Nr. 41]. Bei der Theilung des väterlichen Erbes erhielt er Schlackenwerth. Später vermehrte er sein Besitzthum durch den Kauf der Güter Hauenstein und Himmelstein. Aus seiner Ehe mit Hippolyta Gräfin Hohenlohe hatte er die Söhne Caspar [S. 117, Nr. 6] und Heinrich, beide die Stifter zweier Nebenzweige der Schlackenwerther Linie. Zwei auf Heinrich Schlik und auch auf seine Gemalin Hippolyta bezügliche Medaillen sind in der Beschreibung der böhmischen Privatmünzen und Medaillen auf Tafel 39, unter Nr. 417 u. 418, dargestellt. –