BLKÖ:Straszewski, Kasimir

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 39 (1879), ab Seite: 297. (Quelle)
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Kasimir Straszewski (geb. zu Krakau im Jahre 1841), ein Sohn Ludwigs S., eines Neffen des obigen Florian. Kasimir studirte an der Krakauer Hochschule, als aber im Jahre 1861 der neue Aufstand in Polen ausbrach, eilte [298] auch er zu den Schaaren der Aufständischen, wurde Officier der Sensenmänner im Bezirk Kurów und fiel als solcher im Gefechte bei Miechow am 17. Februar 1863. Bereits schwer verwundet in einer der Straßen Miechows[WS 1] liegend, forderte er mit sterbender Stimme die Gefährten zum erbitterter Kampfe gegen die Russen auf. Der Vater Ludwig, Gutsherr zu Koczmerow im Krakauer Gebiete, wurde durch den Verlust seines Sohnes so erschüttert, daß er demselben bald ins Jenseits folgte. Er starb auf seinem Gute am 20. September 1863.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Mirchows.