BLKÖ:Szilágyi, Samuel III.

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Szilágyi, Samuel II.
Band: 42 (1880), ab Seite: 180. (Quelle)
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12. Samuel III. Er lebte im 18. Jahrhunderte. Ein Sohn des berühmten Debrecziner Superintendenten Samuel I. [s. d. S. 170] aus dessen Ehe mit Susanne Szeremley, gehört er der Familie Szilágyi von Piskárkos an. Er trat in öffentliche Dienste und war zuletzt Notar zu Debreczin und Gerichtstafelbeisitzer des Biharer Comitates. Im Druck erschien von ihm eine ungarische Uebersetzung des öfter aufgelegten Werkes von Joh. Wiegand: „Handbuch für die österreichische Landjugend zum Unterrichte [181] einer wohlgeordneten Feldwirthschaft“ unter dem Titel: „Az Austriai Paraszt. Iffjúságot a jól rendeltt mezei Gazdaságra oktató könyvetske...“ (Preßburg und Kaschau 1776, 8°.), welche Danielik in seinem Werke „Magyar irók“ irrthümlich dem Vater des in Rede Stehenden zuschreibt. –