BLKÖ:Vidéky (Schriftsteller)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Vidéky, B.
Nächster>>>
Vidor, Emil
Band: 50 (1884), ab Seite: 271. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Vidéky in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Vidéky (Schriftsteller)|50|271|}}

2. Ein Vidéky aber, dessen Taufnamen wir nicht kennen, ist ungarischer Schriftsteller, und veröffentlichte derselbe in der „Tudományos Gyüjtemény“, d. i. Wissenschaftliche Sammlung, 1839, S. 45: „Töredékek az angol nemzet erkölcseiből és szokásaiból“, d. i. Fragmente über englische nationale Sitten und Gebräuche. Nach Hume; – im „István bácsi naptára“, d. i. Brüder Stephans Kalender, für 1871, S. 49: „Mariák ünnepélye Veneciában“, d. i. Die Marienfeste zu Venedig, und in der schon obengenannten „Tudományos Gyütemeny“, 1834, S. 75: „Az 1834-diki Aurorákról“. Dieser Vidéky mag wohl identisch sein mit dem János Vidéky, welcher im „István bácsi Naptára“, 1857, S. 137 erscheinen ließ: „Velencei élet“, d. i. Das Leben in Venedig, und ebenda 1871, S. 77: „Velencei dogenak tengerreli eljegyzése Krisztus urunk meny bemenetele ünnepén“, d. i. Feierlichkeiten anläßlich der Vermälung der Dogen von Venedig mit dem Meere. Doch möchten wir obengenannten Schriftsteller Vidéky nicht mit dem Maler János Vidéky für identisch halten, da Ersterer schon 1839 auftritt, während Letzterer im Jahre 1863 als ein „junger Mann“ bezeichnet wird, daher um 1839 höchstens erst das Licht der Welt erblickt haben könnte.