Zum Inhalt springen

BLKÖ:Würzburg-Gabillon, Helene

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Würzburg, Zerline
Nächster>>>
Würzner, Alois
Band: 58 (1889), ab Seite: 260. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Helene Bettelheim in der Wikipedia
Helene Bettelheim in Wikidata
GND-Eintrag: 116155809, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Würzburg-Gabillon, Helene|58|260|}}

Die Tochter der Schauspielerin Würzburg-Gabillon, Helene, ist eine geistvolle Künstlerin, von der eine Folge von Schattenbildern erschien, betitelt: „Schwarze Märchen. Entworfen von Helene Gabillon, Wien 1880: Das Märchen von der Unke (1 Bl.). Das Märchen von Hansel und Grethel (2 Bl.). Das Märchen vom gestiefelten Kater (8 Bl.)“. Die Originale scheinen Ausschnittbilder zu sein, welche dann, von Angerer und Göschl photolithographirt, bei J. Steinböck und Comp. in Wien im Stich gedruckt wurden und in Commission bei Gerold und Comp. in Wien in kl. qu. 8°. erschienen sind. Die Bilder sind reizend und stehen in Nichts den lieblichen Schöpfungen Fröhlich’s, dieses Meisters der Silhouette, nach. Fräulein Helene, die als Mädchen viele Jahre in leidendem Zustande verbrachte, verheiratete sich vor einigen Jahren mit dem Dr. Bettelheim in Wien, dem Bruder der berühmten Sängerin, und erfreut sich nunmehr als Mutter mehrerer Kinder der vollen Gesundheit.