BLKÖ:Weber, Franz (Componist)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 53 (1886), ab Seite: 181. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Franz Weber in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Weber, Franz (Componist)|53|181|}}

14. Weber, Franz (Componist, gest. zu Mödling nächst Wien im August 1861). Nach beendeten Studien trat er in den Staatsdienst und bekleidete zuletzt einen Kanzleiposten in einem der k. k. Ministerien. Er bildete sich von früher Jugend im Pianospiele aus und wurde bald ein ausgezeichneter Pianist, als welcher er sich auch in der Composition versuchte. Wir kennen von ihm die Werke mit Opuszahlen: „Lieder ohne Worte“ Op. 3. – „La Consolation. Étude. Deux morceaux de salon pour Piano“ Op. 7. [182] – „Abschied vom Mühlbach. Lied ohne Worte“ Op. 11. – „Souvenir de Keresd“ Op. 14. – „Deux études de salon“ Op. 15. – „Lied ohne Worte“ Op. 22. – „Dämonen-Polka“ Op. 23. – Ohne Opuszahl: „Antonia-Walzer“. – „Octaven-Caprice“. – „Die Sehnsucht“. – „Hommage“. – „Cavallerie-Marsch“. – „Salon-Polka“.